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Praxisnahe Management-Beraterin und Expertin für Wertewandel im Management in der digitalen Zukunft von Unternehmen
Honorar und Verfügbarkeit anfragen5 von 5 Sternen
"Super zeitnahe Reaktion. Sehr verbindlich und Handeln im Sinne des Kunden. Die Zusammenarbeit hat mir viel Freunde gemacht. Ganz nach meinem Geschmack!"
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Über Annette
Vortrag
Artikel
Mit fast 20 Jahren Praxiserfahrung in der Führung von internationalen Konzernen belebt unsere Referentin Annette Alsleben ihre Vorträge und bindet direkt umsetzbare Inhalte ein. Sie arbeitet für viele namhafte Unternehmen wie zum Beispiel BMW und auch Lidl. Die erfolgreiche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Top Management ist ihr bestens vertraut. Dadurch sind ihr auch die typischen Herausforderungen des Digitalen Wandels aus der aktuellen Praxis mehr als bekannt..
Unsere Referentin Annette Alsleben studierte erst Wirtschaftswissenschaften und absolvierte diverse Zusatzausbildungen im internationalen Projektmanagement sowie Change Management. Außerdem ist sie ausgebildete Prozessberaterin und Business Coach.
Referentin Annette Alsleben hat einen umfassenden und klaren Blick auf die zentralen sowie wesentlichen Herausforderungen im Management. Sie gibt unterhaltsam und fachlich fundiert Antworten zu messbaren, wirksamen Stellhebeln im Management der Zukunft. Ihre Vorträge sind emotional mitreißend, stärkend und praxisnah!
Lassen Sie sich jetzt auch von ihr mitreißen und inspirieren, um bereit für die Zukunft zu sein. Jetzt von den praxisnahen Tipps & Tricks profitieren.
Die Vortragssprache ist Deutsch. Die Referentin reist aus Deutschland an.
Publikationen (Auswahl)
Diverse Fachartikel zu aktuellen Managementthemen.
BALANCE wirkt. Neue Wege zu herausragender Management-Performance, (Buchprojekt in Arbeit)
Annette Alsleben ist Expertin für Management im Digitalen Wandel aus eigener langjähriger Führungserfahrung und als Top-Managementberaterin in namhaften Großkonzernen (BMW, LIDL, Bayer u.a.). Ihre Schwerpunkte: Vorträge, Managementberatung, Management-Performance im Digitalen Zeitalter, Sparringpartnerin für Führungskräfte, Change-Projekte. Im exklusiven Interview mit Athenas spricht sie über Angst in Unternehmen und Wertewandel.
Frau Alsleben, Sie sind Expertin für Wertewandel im Management. Warum ist dieses Thema besonders heute so wichtig?
Ganz aktuell führen uns die Medien vor Augen, dass namhafte Konzerne wie VW und Deutsche Bank, die für die Marke „Deutschland“ stehen, enorm an Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit und Vertrauen verlieren. Im Ergebnis führt dies in den Konzernen jeweils zu Milliardenverlusten, z.B. 6,2 Milliarden EUR Rekordverlust im 3. Quartal 2015 bei der Deutschen Bank und einem von US-Rechtsexperten geschätzten Gesamtschaden von 70 Milliarden EUR für VW. Extrem hohe Schadenskosten, die durch einen rechtzeitigen Wertewandel hätten vermieden werden können.
Bisher war das Thema Wertewandel vorrangig eines von Theologen, Soziologen und Psychologen. Notwendig und wertvoll, dennoch von Unternehmenslenkern oft belächelt als „nice-to-have“. Die o.a., ganz aktuellen Beispiele zeigen allerdings: „Jetzt brennt echt die Hütte“, es muss dringend etwas passieren.
Ganz konkret vertrauen mir gestandene Manager und Entscheider aus namhaften Konzernen an, dass sie selber von der Angstkultur getrieben sind. Sie fordern, dass das längst überfällige Thema Wertewandel endlich vom „Wording“ in ein ganz konkretes und nachhaltiges „TUN“ kommt.
Man hört immer wieder, dass Mitarbeiter Angst vor ihrem Chef haben. Die Folgen sind Stress, Leistungsdruck und unter Umständen verminderter Erfolg. Wie kann man diese Kultur der Angst ändern?
Tatsächlich ist die Angstkultur nicht nur bei VW, sondern unterschwellig in ganz vielen Unternehmen ganz aktuell an der Tagesordnung. Die stetig steigende Leistungsdichte, wachsender Druck und hohe Unsicherheit sind als klassische Schlagwörter gelebte Wirklichkeit. Hier gibt es eine große Lücke zwischen der gewünschten, überall nachlesbaren Theorie und tatsächlicher Praxis. Das nehme ich täglich um mich herum wahr.
Stichwort Digitalisierung: Erst letzte Woche verriet mir der Leiter des HR Service Centers eines großen Weltkonzerns, dass man in Sachen Digitalisierung erst ganz am Anfang steht. Er meinte, dass schon bereits auf nationaler Ebene die gemeinsame Ausrichtung des Managements in diese Richtung eine echte, noch zu leistende Mammutaufgabe ist.
Und das es noch genügend „alte Haudegen“ gibt, bei denen dies noch nicht angekommen ist.
Hier helfen 3 notwendige Schritte:
Sie haben über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen. Gab es Änderungen in Führungsetagen, die Ihnen besonders aufgefallen sind?
Absolut. Natürlich war Druck in den Chefetagen schon vor 20 Jahren ein Thema. Aber ich bin angefangen in einem IT-Konzern zu Zeiten, da wurde am Vormittag noch Sekt und Mettbrötchen von der Kaffeedame aufgefahren, wenn einer Geburtstag hatte. In einer großen Abteilung kam das natürlich häufiger vor;-). Der Rest des Tages war in Folge natürlich gelaufen, der Sekt setzte nämlich so manchen außer Gefecht…
Absolut unvorstellbar heute. Das geht gar nicht mehr! Feiern und Genießen sind dem Rotstift zum Opfer gefallen. Workshops finden nicht mehr in schicken Hotels statt, sondern in nüchternen Besprechungszimmerlein ohne Fenster. Wo bleibt da der Spaß?
Chefs sind heute nicht mehr nur Chefs, sondern oft ihre eigene Sekretärin. Tischlein im Großraumbüro statt Eckzimmer mit Ausblick. Sie klagen mir gegenüber im Vertrauen über enorme Leistungsdichte, hohe Unsicherheit, noch mehr Druck und schlichtweg viel Frust und Angst.
Um dem zu begegnen, ist im Digitalen Zeitalter ein besonderer Mix an Skills notwendig.
Als Manager muss man mehr denn je Wesentliches vom Unwesentlichen trennen, sehr gut netzwerken können, sehr scharf beobachten, Change Agent sein und stetes Marketing für seine Sache und sein Team betreiben. Anforderungen, die nicht jeder beherrscht, die aber erlernbar sind. Und vor allem, wie man sie priorisiert.
Was können Ihre Zuhörer von einem Ihrer Vorträge erwarten?
Alle die oben beschriebenen Dinge habe ich in langjähriger Konzernpraxis bis auf Top Management-Ebene erlebt. Sowohl selber in Führungsaufgaben als auch im Zusammen-spiel mit anderen Managern. Und aktuell kommen als Management-Beraterin täglich neue Erkenntnisse hinzu.
In den letzten Jahren steuerte ich nacheinander 2 unternehmensweite Großprojekte mit hoher Komplexität. Dabei durfte ich mir ein Bild machen, was absolute „No go`s“ und was die Stellhebel für wirksames Management sind:
Dazu gehört insbesondere, wie sich die Türen in die gewünschte Richtung öffnen. Wie man sich auf Wesentliches fokussiert und wie man wertvolle Unterstützer ins Boot holt. Wie man auf seine Mannschaft bauen kann und die Dinge zur richtigen Zeit in der gewünschten Qualität umsetzt.
Also praktisch, die Dinge gut unter einen Hut zu kriegen und dabei souverän zu bleiben! Das ist schon eine Kunst. In meinen Vorträgen zeige ich, wie dies inhaltlich gelingen kann.
Die Zuhörer erleben meine Vorträge auf emotional mitreißende Art. Sie sind voll mit praktischen Beispielen, locker und unterhaltsam, jedoch fachlich absolut fundiert.
Der Gewinn sind wertvolle, tiefgreifende Impulse, die zum Nachdenken anregen. Und die überzeugen, den Wertewandel wirklich in ein nachhaltiges TUN umzusetzen!
Vielen Dank für das Gespräch!
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