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Deutschlands bekanntester Karrierecoach verrät die bestgehütetsten Geheimnisse für langfristigen Unternehmenserfolg
Honorar und Verfügbarkeit anfragen5 von 5 Sternen
"Die Begeisterung unseres 500 Mitarbeiter starken Publikums war fantastisch. Herr Wehrle hat uns einen sehr mitreißenden Vortrag gehalten. Dank seiner vielen Beispiele hat sich auch jeder irgendwo wiedergefunden und anschließend auch eine Lektion mit nach Hause nehmen können. Zudem war auch die Zusammenarbeit mit Herrn Wehrle sehr angenehm, da er einfach schön unkompliziert ist. Gerne wieder!"
5 von 5 Sternen
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Über Martin
Vortrag
Referenzen
Artikel
Referent Martin Wehrle ist Deutschlands bekanntester Karriereberater (Focus). In seinen Büchern setzt er sich mit den Phänomenen unserer verrückten Arbeitswelt auseinander und regt zur Diskussion an. Seine Bücher, darunter sieben Spiegel-Bestseller, verkaufen sich weltweit. Amüsant verpackt, aber mit durchaus ernsten Absichten, gibt er Arbeitnehmern und Führungskräften neue Impulse und erfrischende Perspektiven mit auf den Weg.
Der gelernte Journalist ist bekannt aus den Medien, u.a. durch seine Kolumnen für DIE ZEIT und SPIEGEL online. Martin Wehrle hat die Akademie für Publizistik besucht, als leitender Redakteur gearbeitet und mehrere Schreibpreise gewonnen, ehe er selbst Führungskraft in einem Konzern wurde. Neben seiner Tätigkeit im Print-Bereich ist unser Referent Martin Wehrle auch ein gern gesehener Gast im TV, so war er beispielsweise schon bei “Markus Lanz” oder “Maischberger”. An seiner Karriere-Akademie in Hamburg bildet er heute Karrierecoachs aus und bekam dafür 2016 den renommierten Coaching-Award.
Unser Referent Martin Wehrle liebt es, vor Publikum zu reden, weil er gern mit Sprache umgeht und unmittelbar auf die Reaktionen der Zuhörer eingehen kann. Er wird geschätzt für seine anschauliche Sprache, seinen augenzwinkernden Humor und sein Talent, jede Gruppe individuell anzusprechen und für ein Thema zu begeistern – ohne PowerPoint, aber mit extra viel Power!
Mögliche Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Referent reist aus Deutschland an.
Publikationen
Der Klügere denkt nach: Von der Kunst, auf die ruhige Art erfolgreich zu sein – Mit Anti-Schwätzer-Training, 2017
Sei einzig, nicht artig!: So sagen Sie nie mehr ja, wenn Sie nein sagen wollen, 2015
“Herr Müller, Sie sind doch nicht schwanger?!” Warum das Berufsleben einer Frau für jeden Mann ein Skandal wäre, 2014
Bin ich hier der Depp?: Wie Sie dem Arbeitswahn nicht länger zur Verfügung stehen, 2013
Ich arbeite in einem Irrenhaus: Vom ganz normalen Büroalltag, 2011
Lexikon der Karriere-Irrtümer, 2009
Professor Untat. Was faul ist hinter den Hochschulkulissen, 2007 (Coautor: Uwe Kamenz)
Die Geheimnisse der Chefs – So bekommen Sie Ihren Vorgesetzten in den Griff, 2004
Geheime Tricks für mehr Gehalt – Ein Chef verrät, wie sie Chefs überzeugen, 2003
"Die Begeisterung unseres 500 Mitarbeiter starken Publikums war fantastisch. Herr Wehrle hat uns einen sehr mitreißenden Vortrag gehalten. Dank seiner vielen Beispiele hat sich auch jeder irgendwo wiedergefunden und anschließend auch eine Lektion mit nach Hause nehmen können. Zudem war auch die Zusammenarbeit mit Herrn Wehrle sehr angenehm, da er einfach schön unkompliziert ist. Gerne wieder!"
Anne Zander-Rogosch
Herr Wehrle, Sie sind Karriere- und Gehaltscoach. Worauf kommt es bei einer erfolgreichen Gehaltsverhandlung besonders an?
Stellen Sie sich eine Waage mit zwei Schalen vor: Auf der einen Seite liegt die Leistung, auf der anderen das Gehalt. Wer mehr verdienen will, muss vorher nachweisen, dass er auf der Leistungsseite nachgelegt hat. Zum Beispiel hat er seine Qualifikation ausgebaut, zusätzliche Verantwortung übernommen, der Firma Geld gebracht oder gespart. Dann ist die Gehaltserhöhung keine Ausgabe mehr, sondern aus Sicht der Firma eine sinnvolle Investition. Eine Leistungsmappe hilft bei der Argumentation.
Und Führungskräften empfehle ich: Vergeben Sie Erhöhungen nicht nach dem Feuerwehr-Prinzip, also immer an diejenigen, die am lautesten schreien – sondern achten Sie auf die tatsächliche Leistung. Und bringen Sie Erhöhungen aus eigener Initiative auf den Weg. Das motiviert Mitarbeiter/innen deutlich mehr, als wenn sie lange darum kämpfen müssen.
Sie beschäftigen sich auch mit dem Thema Burnout. Die Zahl der Erkrankten ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Haben Sie eine Erklärung dafür?
Der Druck hat enorm zugenommen. Früher begann das Privatleben, wenn man die Firma verließ. Heute hat sich die Arbeit durch die modernen Medien wie ein Trojanisches Pferd ins Privatleben eingeschlichen. Es gibt keinen Feierabend und kein Abschalten mehr. Darum ist es für Mitarbeiter so wichtig, klare Grenzen zu setzen. Wer mehr Arbeit annimmt, als er sie bewältigen kann, tut seiner Firma keinen Gefallen. Und Führungskräfte sollten stets darauf achten, dass ihnen die Gradwanderung zwischen Herausforderung und Überforderung gelingt.
Und wie kann man das Arbeitspensum bewältigen und gleichzeitig den Spaß an der Arbeit beibehalten?
Die meisten Menschen lieben ihre Arbeit. Haben Sie mal überlegt, woher die häufigsten Nachnamen in Deutschland kommen, ob Müller oder Meier, Fischer oder Jäger? Alles Berufsbezeichnungen! Die Kunst guter Führung besteht darin, jeden Mitarbeiter dort einzusetzen, wo er seine Stärken am besten ausspielen und persönlich wachsen kann. Mitarbeitende können sich selbst fragen: Was macht mich lebendig bei der Arbeit, was schenkt mir Kraft? Tun Sie mehr davon! Das nützt auch der Firma, denn was wir am liebsten tun, tun wir meist am besten. Dann bringt die Arbeit wieder Erfüllung.
Sie haben das Buch „Herr Müller, Sie sind doch nicht schwanger?!“ geschrieben. Worum geht es darin?
Der Manager Peter Müller, bis dahin ein Macho, wacht eines Morgens im Körper einer Frau auf. Fortan muss er sein Berufsleben als Managerin bestreiten. Was ihm dann passiert, ist aus der Wirklichkeit gegriffen: dass er mit einem kleinen Dienstwagen abgespeist wird, sich „Schätzchen“ nennen lassen muss, weniger als die männlichen Kollegen verdient, bei Meetings dauernd unterbrochen wird, als Schwangere nur noch belanglose Arbeiten auf den Tisch bekommt und außen vor ist, wenn die Männer abends an der Bar die wichtigen Pöstchen verteilen.
Das Buch soll anschaulich machen: Was wäre los im Land, wenn Männer 22 Prozent weniger als Frauen verdienten, im Top-Management kaum vorkämen und als Bewerber auf Schwangerschafts-Pläne verhört würden? Die Hölle wäre los! Aber dass Frauen so behandelt werden? Ganz normal! Mein Buch weist Wege zu wahrer Gleichstellung.
Wann ist ein Vortrag für Sie persönlich erfolgreich?
Wenn die Zuhörer/innen etwas lernen und zugleich gut unterhalten werden. Ein Satz, den ich häufig nach meinen Vorträgen höre: ”Die Zeit ist blitzschnell vergangen.” Ich arbeite bewusst mit einer bildhaften Sprache, mit Aktion auf der Bühne und ohne PowerPoint, um diese Kurzweiligkeit zu erreichen.
Vielen Dank für das Gespräch!
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