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Der Rhetorik und Schlagfertigkeits Guru bewegt sein Publikum mit einem Mix aus mitreißenden Inhalten und Entertainment
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Über Matthias
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Präsentieren mit PowerPoint? Faszinieren geht anders! Referent Matthias Pöhm weiß, wie Sie Ihre Zuhörer für Ihre Botschaft emotionalisieren und fesseln. Als Gründer und Präsident der Anti-PowerPoint-Partei geht er erfolgreich seine eigenen Wege.
Schon in der Schule und in der Universität während seines Studiums der Nachrichtentechnik in Koblenz tanzte Referent Matthias Pöhm gerne aus der Reihe und eignete sich den Lehrstoff weitgehend ohne den Besuch von Vorlesungen an. Sich für seine Lebensart zu rechtfertigen, kam ihm nie in den Sinn: Stattdessen trainierte Referent Matthias Pöhm seine Schlagfertigkeit, die er heute in seinen fesselnden Vorträgen lehrt. Sein Bestseller „Nicht auf den Mund gefallen“ (10. Auflage) ist mit einer Gesamtauflage von 180.000 Büchern das am meisten verkaufte Buch zum Thema Schlagfertigkeit im deutschsprachigen Raum.
Referent Matthias Pöhm kennt die Herausforderungen, wenn es darum geht, öffentlich das Wort ergreifen zu müssen und mit Rhetorik das Publikum zu fesseln. Sein Schlüsselerlebnis war, als er als Softwareingenieur und Personalvertreter während einer Mitarbeiterversammlung spontan zur Rede aufgerufen wurde – und kläglich scheiterte. Für ihn die Motivation, seine Rhetorik aufzubessern und so in Zukunft alle zu faszinieren. Der Erfolg, mit dem er seit 17 Jahren als Trainer Rhetorik Seminare hält, liefert den Beweis: Rhetorik ist ein Handwerk, das sich erlernen lässt. Zu seinen Kunden zählen renommierte Unternehmen wie Siemens, Microsoft und Credit Suisse.
Mögliche Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Referent reist aus der Schweiz an.
Publikationen (Auswahl):
Präsentieren Sie noch oder faszinieren Sie schon? Abschied vom betreuten Lesen, 2013
Nicht auf den Mund gefallen! So werden Sie schlagfertig und erfolgreicher, 2004
Schlagfertigkeit in Preis und Honorarverhandlung, 2011
Ich kann euch alle haben – Der entschlüsselte Verführungscode, 2013
Nichts muss sich ändern – Die Lösung für das Leid der Erde, 2014
Matthias Pöhm – ein Referent der Ihnen wirklich praktisch umsetzbare Tipps an die Hand gibt. Lassen Sie sich ein, auf ein rhetorisches Feuerwerk.
Matthias Pöhm ist der König der Schlagfertigkeit! Im exklusiven Interview mit Athenas spricht er über Rhetorik, warum so viele Firmen 08/15 Vorträge halten und wieso PowerPoint nicht die wirksamste Variante für Präsentationen ist.
Herr Pöhm, Sie sind Rhetoriktrainer und Schlagfertigkeitscoach. Warum ist es sinnvoll, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen?
Jeder hat schon einmal erlebt, dass ihm die Antwort erst eine Stunde später eingefallen ist. Es gibt aber Systematiken, wie man kluge Antworten auf Anhieb geben kann. Das ist wie mit der Grammatik: Auch wenn sich ein Muttersprachler beim Sprechen überhaupt keine Gedanken darüber macht, gibt es Regeln, die er intuitiv anwendet. Genauso gibt es Muster bei schlagfertigen Antworten.
Mein zweites Thema ist das Reden vor Publikum. Bei beiden Themen geht es um das Selbstwertgefühl und den Erfolg. Viele Menschen haben Probleme, vor Publikum so rüberzukommen, wie sie sich das wünschen. 7 von 10 Zuhörern schalten bei herkömmlichen Präsentationen innerlich ab. Viele Firmen wollen anders sein, als alle anderen, aber Ihre Präsentationen sind leider 08/15, wie alle anderen. Ich habe viele Mechanismen entwickelt, wie man nicht nur speziell rüber kommt, sondern auch um einen Faktor mehr überzeugt und das zeige ich den Leuten.
Sie sind Gründer der Anti-PowerPoint-Partei. Welche Alternative können Sie zu PowerPoint anbieten?
Ich habe ein eisernes Prinzip: Ich will nicht Recht haben, sondern immer nur das beste Ergebnis. Mit diesem Prinzip hab ich PowerPoint gegenüber der Alternative ausgetestet und dann immer das gewählt, was die höchste Wirkung hatte. In 95% war das leider die Alternative. Ich will PowerPoint nicht abschaffen, sondern nur aufmerksam machen, dass es wirksamere Alternativen gibt. Folgende zwei Möglichkeiten haben Sie: 75% aller Folien sind Text-Folien. Hier gilt: Lassen Sie die Folie komplett weg und sprechen Sie frei. Die Wirkung Ihrer Worte verdoppelt sich, wenn Sie die Information nicht noch einmal hinter sich als betreutes Lesen eingeblendet haben. Die zweite Alternative ist das Flipchart. Ich habe festgestellt, dass die Wirkung einer Zeichnung im Akt des Erschaffens liegt und nicht im fertigen Bild. Aber bitte glauben Sie mir nicht: Probieren Sie es tatsächlich aus und nehmen Sie dann das, was die meiste Wirkung hatte. Die meisten Präsentatoren probieren es aber leider nicht aus, sondern sie hängen ungeprüft an ihren Glaubenssätzen.
Wie kamen Sie zur Rhetorik?
Ich hatte schon als Schüler Riesen Probleme, vor Menschen zu reden – nicht Angst sondern Horror war mein Normalzustand. Ich hatte ein Schlüsselerlebnis. Damals war ich in meiner Firma als Personalvertreter gewählt. Bei einer Belegschaftsversammlung wurde ich spontan vom Chef aufgefordert, etwas zum Thema Personalvertretung zu sagen. Knallrot und mit bebender Stimme stammelte ich damals etwas daher. Es wurde die Total-Blamage vor der ganzen Belegschaft. Das war der Beginn meiner Karriere, denn ab da wollte ich diese Redehemmung weg bekommen und stürzte mich wie ein Besessener in die Rhetorik. Heute coache ich Spitzenkräfte aus Politik und Wirtschaft für deren öffentlichen Auftritte und trete als Keynote Speaker auf Großkongressen auf. Ich bin Selbstheiler, ich weiss wovon ich rede.
2013 haben Sie das Buch „Präsentieren Sie noch oder faszinieren Sie schon?“ veröffentlicht. Worum geht es darin?
Ich bin eine Forschernatur. Ich versuche immer, Dinge selbst zu untersuchen und Neues auszuprobieren. Das habe ich während 15 Jahren auch im Bereich Rhetorik und Präsentation gemacht. Wenn Sie das ständig tun, können Sie nicht verhindern, dass Sie immer neue Techniken für bessere Wirkung und Überzeugung entdecken. Nur Gefühle bewegen. Die Logik kann keine Entscheidungen fällen. Alle Techniken und Tricks gehen darum, wie man auf die Gefühlsebene der Menschen kommt und dort den Schalter für eine Entscheidung umlegen kann. Ich würde sagen, dass ca. 60% der Dinge in meinem Buch neu sind und nur dort veröffentlicht wurden.
Was können Ihre Zuhörer von einem Ihrer Vorträge erwarten?
Der Vortrag, der im Moment am meisten gebucht wird hat den Titel: „Abschied vom betreuten Lesen – Ohne PowerPoint die dreifache Wirkung erzielen“. Darin zeige ich den Zuschauern, was ein Redner, der 1000% von Ihrer Aussage überzeugt sind, intuitiv körpersprachlich tut. Wenn man das nämlich weiß, dann kann man damit dieselbe 1000 %ige Überzeugung im Publikum erzeugen. Dann demonstriere ich in der Gegenüberstellung, was PowerPoint tatsächlich im Publikum auslöst, und zeige, wie man mit Flipchart die Dinge nicht nur schneller kapiert, sondern sie auch viel besser behält und gleichzeitig unterhaltsamer ist.
Vielen Dank für das Gespräch!
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