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Extremsportler, Slackliner & Motivator ergreift mit persönlichen Anekdoten der Angstüberwindung hin zur Risikofreude
Honorar und Verfügbarkeit anfragen5 von 5 Sternen
"Super zeitnahe Reaktion. Sehr verbindlich und Handeln im Sinne des Kunden. Die Zusammenarbeit hat mir viel Freunde gemacht. Ganz nach meinem Geschmack!"
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Unser Speaker Lukas Irmler ist einer der weltbesten Slackliner. Er hat mehrere Welt- und Guinness-Rekorde inne. Was ihn am Slacklinen reizt, sind die Extreme – Slacklines in extremen Höhen zu überqueren ist da keine Seltenheit. In seinen Vorträgen zeigt er anhand atemberaubenden Geschichten, Bildern und Showelementen wie man seine Balance findet, Ängste bewältigt und wie Risikomanagement funktioniert.
Erst mit 18 Jahren entdeckte der Speaker Lukas Irmler das Slacklinen für sich. Das war 2006. Seitdem hat er mehrere Weltrekorde aufgestellt und ist viel herum gereist. Auf sechs Kontinenten war er bereits auf einer Slackline oder einer Highline, wie Slacklinen ab einer gewissen Höhe genannt werden, unterwegs und die Antarktis soll als letzter Kontinent auch noch folgen.
Nebenbei machte unser Speaker Lukas Irmler noch einen Bachelor in Chemie und einen Master in Wirtschaftswissenschaften. Seine Expeditionen an abgelegene Orte, wie den Vulkan Misti in Peru, finanziert er über Sponsoren. Um die Highlines spannen zu können, muss erst einmal geklettert und gewandert werden. In solchen Höhen ist das bereits sehr kraftraubend. Doch Lukas Irmler gibt sich nicht geschlagen und balanciert über Highlines in beeindruckenden Höhen. Im Falle des Vulkans Misti waren das 5721 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Weltrekord. In der Höhe und mit einer über 400 Meter langen Highline ist eine Sicherung ein Muss. Trotzdem kostet es jedes mal wieder Überwindung und viel Konzentration auf eine Highline zu steigen, egal ob in Peru oder den Alpen.
In seinen Vorträgen spricht unser Referent Lukas Irmler über diese Angstbewältigung und inspiriert sein Publikum mit beeindruckenden Bildern und Erfahrungen. Er motiviert Sie, selbst anzupacken und sich aus der eigenen Komfortzone herauszutrauen.
Die Vortragssprache ist Deutsch. Der Speaker Lukas Irmler reist aus Deutschland an.
Bild: Lukas Barth
Lesen Sie mehr über die Vorträge von Lukas IrmlerSeine Vorträge und Botschaft untermalt der Speaker Lukas Irmler mit atemraubenden Geschichten und Bildern. So wird jede Veranstaltung unvergesslich!
Glaubwürdig und mit Leidenschaft präsentiert - sehr persönliche und direkte Ansprache!
Andreas Thal
Super inspirierender und spannender Vortrag von einer tollen Person!
Stefan Schulze-Sturm
Der Vortrag von Herrn Irmler war lebendig, authentisch und sehr beeindruckend. Es hat Spaß gemacht ihn auf seinen Abenteuern zu begleiten - Herr Irmler hat es geschafft, dass man schnell Teil seiner Abenteuer wurde. Ich würde ihn jederzeit wieder buchen - ein toller, authentischer und sehr lebendiger Mensch.
Gabriele Büth
Herr Irmler erzählt während seines Vortrages sehr inspirierend & motivierend. Er berichtet über seine Erlebnisse, Erfolge und Misserfolge und was er positives daraus mitgenommen hat. Seinen Vortrag unterstützt er durch sensationelle Bilder und atemberaubende Videos. Er berichtet über seine Projekte, Träume und Ziele sowie über seine beeindruckenden Erfahrungen und Erlebnisse.
Stephanie Honeck
Herr Irmler, mit 18 entdeckten Sie das Slacklinen. Was fasziniert Sie nach wie vor so an dem Sport, dass es Sie nicht loslässt?
Ich glaube es ist die dynamische Balance der Slackline! Man ist niemals in vollständiger Ruhe, sondern immer in Bewegung, stets damit beschäftigt sein Gleichgewicht neu auszurichten und den nächsten Schritt zu wagen. Man kann sagen, das ist eigentlich wie im Leben so oft! Etwas Neues zu wagen, meine Grenzen zu erforschen und immer wieder scheinbar unmögliche Herausforderungen anzunehmen und Stück für Stück in meine Realität zu verwandeln, ist sicherlich das was mich generell antreibt. Mit dem Slacklinen habe ich einfach meinen Weg gefunden diese Passion zu kanalisieren, mich selbst auszuleben und meine Leidenschaft weitergeben zu können.
Sie haben das Slacklinen nicht nur als neues Hobby entdeckt, sondern suchen beim Highlinen immer wieder die Extreme. Was reizt Sie so sehr daran?
Die Angst! Beim Highlinen, also dem Slacklinen in großer Höhe, spielt der Geist eine überragende Rolle. Die Fähigkeit seine Ängste zu managen, seine Emotionen zu kontrollieren und den Fokus auf das Hier und Jetzt zu schärfen, sind die Ingedenzien um auf der Highline seine Ziele zu erreichen. Ich denke, genau diese Fähigkeiten braucht man aber im ganzen Leben um Erfolg zu haben und vor allem um mit sich selbst im Reinen zu sein. Das Slacklinen hat mir eine grandiose Möglichkeit eröffnet viel über meine Psyche, meine versteckten Ängste, meine Motivation und meine Persönlichkeit zu erfahren und zu lernen. Wenn man einmal begonnen hat, sich so intensiv mit sich selbst auseinander zusetzten, kann man unglaublich viel verändern. Das ist es auch, was ich den Menschen in meinen Vorträgen mit auf Ihren Weg geben will – Traut Euch und schaut Euren Ängsten ins Auge.
Worin liegt die größte Herausforderung, wenn Sie in der Mitte Ihrer Highline stehen, egal ob über einem Vulkan in Südamerika oder in den Alpen?
Die wahre Herausforderung ist immer die Psyche! Klar ist das Highlinen, besondern in großen Höhen oder bei sehr langen Slacklines, eine extrem anstrengende Sache, aber am Ende entscheidet immer der Kopf über Erfolg oder Niederlage. Ich muss in der Lage sein, mich trotz aller Ablenkungen auf meinen nächsten Schritt voll und ganz zu konzentrieren. Gerade ab der Mitte einer Line kommen dann natürlich viele gemischte Emotionen dazu. Man hat das Ziel – das Ende der Line – in Reichweite und dann steigt der Druck. Jetzt zu fallen würde alles zunichte machen, was man sich bis dahin erkämpft hat. Mit jedem Schritt steigt die innere Erwartungshaltung eines Erfolgs – das kann beflügeln oder aber eine Spirale negativer Emotionen lostreten, bei der man nur noch daran denken kann, wie schlimm jetzt einen Fehltritt, eine Windböhe oder ein Moment der Unaufmerksamkeit wäre. Diese Spirale gilt es im Ansatz zu unterdrücken und die Gedanken wieder auf ein positives Gleis zu lenken, sich selbst zu bestärken ohne den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren – den nächsten Schritt.
Was motiviert Sie, immer wieder neue Projekte zu starten? Gibt es auch Gründe warum Sie manchmal einen Moment innehalten?
Motivation ist etwas ganz persönliches und spannendes. Ich denke fast jeder Mensch will wachsen, sich entwickeln und besser werden in dem was er tut. Bei mir sind diese Herausforderungen und Projekte einfach etwas anders als bei den Meisten. Die Motivation dahinter ist aber fast immer ähnlich. Ich fühle mich einfach am lebendigsten wenn ich Neues erfahre. Sei dies ein neuer Einblick in fremde Kulturen beim Reisen, eine Erkenntnis beim Lesen eines spannenden Buches oder ein neuer Trick auf der Slackline. All dem liegt zu Grunde, dass ich mich als Mensch entwickle und neue Fähigkeiten erwerbe, das macht mir unglaublich viel Spaß. Man kann aber freilich nicht immer Neues lernen und sich mit Herausforderungen konfrontieren. Wir Menschen brauchen auch mindestens genauso viel Ruhe, Erholung und Zeit zur Reflektion. Dies findet meist in unserer Komfortzone statt, also in dem Bereichen unseres Lebens in denen wir uns sicher, wohl und gefestigt fühlen. Durch mein stetes Suchen nach neuen Projekten und neuen Erfahrungen erweitert sich diese Komfort Zone allerdings auch ständig und oftmals kann ich heute in Tätigkeiten Erholung finden, die vor wenigen Jahren noch absolut am Limit für mich waren. Ein einfacher Spaziergang auf einer Highline ist für mich heute ein erholsames und wiederbelebendes Freizeitprogramm. Vor nur wenigen Jahren war das selbe Erlebnis weit in meiner Panikzone und mit allergrößter Überwindund und Anstrengung verbunden. Wir wollen also alle wachsen um uns in vielen Situationen wohler und entspannter fühlen zu können!
Worauf sollte sich Ihr Publikum vor einem Ihrer Vorträge gefasst machen?
Auf eine gehörige Portion Angst! Die meisten Menschen bekommen beim Anblick meiner Bilder schon feuchte Hände. Am Ende meiner Vorträge können sie aber meist sehr gut verstehen, warum ich mich für das Slacklinen als Lebensinhalt entschieden habe. Meine Leidenschaft ist es immer wieder Neues zu suchen und auch zu schaffen und dadurch den Blick der Menschen zu öffnen – für die vielen Möglichkeiten und Chancen in unser aller Leben. Sich in solchen Momenten nicht von seinen häufig unbegründeten Ängsten zurückhalten zu lassen, sondern mutig Neues zu wagen und sich nicht zu scheuen Hilfe anzunehmen, ist denke ich sehr wichtig auf unser aller Wegen. Durch meine persönlichen Erfahrungen mit der Höhenangst, dem Erfolgsdruck als Leistungssportler und den Lebensphilosophien unterschiedlicher Kulturen habe ich einen guten Stand im Leben um anderen Meschen wertvolle Impulse für ihren eigenen Weg geben zu können. Das ist es, was ich an meinem Beruf inzwischen so schätze – die Möglichkeit meine Erfahrungen zu teilen und anderen Menschen Mut machen zu dürfen.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Irmler!
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