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Experte für Digitales Marketing und Digitalen Wandel über die Macht von Daten und Algorithmen in der heutigen Zeit
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Über Andreas
Vortrag
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Als Professor der Hochschule Hof, befasst sich Speaker Andreas Wagener mit der Digitalisierung in all ihren Facetten. Er ist Experte auf den Gebieten der künstlichen Intelligenz, Blockchain und des Digitalen Marketing sowie deren zünftigen Entwicklungen und Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft.
Schon früh war das Interesse von Speaker Andreas Wagner, für den Wandel der Wirtschaft und Gesellschaft geweckt. Als gelernter Bankkaufmann, begann er ein Studium der Politikwissenschaften, BWL und Finanzwissenschaften welches er mit einer Promotion abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Professor für “E-Commerce & Social Media” ist er Partner der Unternehmensberatung “Lutz&Wagener”, welche sich auf die Beratung von Unternehmen und deren Bewältigung der Digitalen Transformation spezialisiert hat.
In verschiedenen Führungspositionen im Medienumfeld mit den Schwerpunkten Marketing und Sales, sowie insbesondere bei der Entwicklung und Vermarktung digitaler Geschäftsmodelle sammelte Speaker Andreas Wagener jahrelange Erfahrung und kennt die Trends der digitalen Transformation. Darüber hinaus betreibt er den Blog “nerdwärts.de”, auf welchem er regelmäßig spannende Beiträge zur Entwicklung der Digitalen Welt veröffentlicht. Künstliche Intelligenzen oder Blockchain gehören längst nicht mehr der Zukunft an.
Das Automatisieren und Beschleunigen von Prozessen steigert nicht nur den unternehmerischen Erfolg, sondern schafft Raum für neue Technologien und Anwendungsmöglichkeiten. Auch der Mensch strebt nach technischer Optimierung seiner selbst. Sei es durch Datenbrillen, Smartwatches oder Smartphones. Die Verwachsung von Organismus und Technik ist in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen.
Speaker Andreas Wagener ist als Keynote-Speaker auf einschlägigen Konferenzen tätig und beschäftigt sich in seinen aufschlussreichen Vorträgen mit den Themen unserer Zukunft.
Mögliche Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Speaker reist aus Deutschland an.
Lesen Sie mehr über die Vorträge von Prof. Dr. Andreas Wagener"Ein absoluter Profi. Ich hätte nei gedacht, dass jemand dieses hochkomplexe Thema Blockchain so einleuchtend und mit Humor rüberbringen kann. Absolute Empfehlung!"
Marius Kaufhold
Er hat das Thema gut vorgebracht und das Publikum mit eingebunden. Auf Rückfragen hat er gut reagiert und unsere Gäste waren begeistert. Vielen Dank!
Ronny Vogt
Wir waren vollkommen zufrieden. Erwartungen erfüllt, professionell, pünktlich, sympatisch, unterhaltsam. Präsentationsfolien allerdings wenig ansprechend.
Robin Heiderich
Herr Wagener, Sie sind Experte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und Blockchain. Wie beeinflussen diese schon heute unternehmerische Abläufe und wie sehen die Zukunftsaussichten aus?Blockchain wird allzuoft nur mit der „Bitcoin-Brille“ und in Bezug auf das aufwändige Miningverfahren betrachtet. So kompliziert ist es eigentlich gar nicht, Das verstellt den Blick auf die wirklichen sinnvollen Anwendungen. Wir konzentrieren uns meist auf Lösungen, für die man eigentlich gar keine Blockchain braucht – wie etwa bei der Supply Chain. Das Potenzial liegt in anderen Bereichen, etwa bei der Dezentralisierung der Strommärkte, bei digitalen Gütern und bei der Verwaltung von „Intellectual Property“.
Künstliche Intelligenz ist in der Umsetzung hingegen schon viel weiter, oft deutlich weiter als wir uns das vorstellen. Spannend ist die Frage, wie auch kleinere Unternehmen oder auch Geschäftsmodelle, die nicht primär technologisch geprägt sind, damit umgehen. Denn auch hier greift der Veränderungsprozess von außen bereits massiv ein.
Spannend ist übrigens auch die Frage, wie KI und Blockchain zusammenwirken werden. Gerade im Bereich der „Maschinenkommunikation“ und der vollautomatisierten Produktion gibt es hier Anwendungsszenarien.
Auch im Alltag spielen KIs eine immer größer werdende Rolle. Inwiefern wird sich unsere Gesellschaft verändern und darauf anpassen müssen?KI und maschinelles Lernen setzen auf der Verarbeitung von Daten auf. Damit werden intelligente Systeme in die Lage versetzt „eigenständig“ Entscheidungen zu treffen. Das wird in Zukunft – teilweise aber auch schon heute – erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen und deren Steuerung, aber auch auf die Gesellschaft als Ganzes haben. Entwicklungen in China, wo automatisiert ein „Social Score“ ermittelt wird, der über meinen sozialen Status und meine Rechte entscheidet, mögen uns verschrecken, sind aber ja keine Science Fiction mehr. Das bedeutet, dass wir auch hierzulande eine ganz andere Kultur brauchen, wie wir mit Daten umgehen. Ständig hört man das Mantra von den Daten als dem „neuen Gold“ – wann verhalten wir uns endlich auch so?
In einem Ihrer Vorträge sprechen Sie über die Digitalisierung des Menschen durch Implantate und anderes. Welche Chance bzw. Risiken sehen Sie darin für den Menschen?
Auf den ersten Blick klingt es nach kruder Science Fiction, wenn Menschen sich zu „Cyborgs“ aufrüsten wollen. Zum einen gibt es aber diese Entwicklung schon – manch einer implantiert sich Magneten in die Fingerspitzen, um seine Sinne zu erweitern, angeblich spürt man dann elektromagnetische Felder. Zum anderen stellt sich die Frage, wie man der mit dieser immensen Geschwindigkeit voranschreitenden Digitalen Transformation etwas entgegensetzen kann. Müsste man nicht allein deshalb die menschliche Leistungsfähigkeit mit digitalen Mitteln erhöhen? Wir erleben das ja bereits bei Hirn- oder Cochleaimplantaten, die Krankheiten heilen oder deren Folgen ausgleichen sollen. Grundsätzlich müssen wir uns überlegen, wie wir hier Schritt halten wollen. Und sei es nur, indem wir das Digitale mit unserem Alltag verschmelzen, um den Anforderungen an uns gerecht zu werden – Smartphones waren da vielleicht nur der Anfang.
Die Auslagerung von Daten in die sogenannte “Cloud” ist beliebter denn je. Was muss getan werden um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten aber die Datenfreiheit zu wahren?
Auch hier ist in Anbetracht datenintensiver Technologien, wie etwa KI, womöglich ein Paradigmenwechsel angebracht. Um Daten wirklich nutzen zu können, brauchen wir Querverbindungen zu anderen Informationen außerhalb unseres direkten Zugriffsbereich und eine Art „Sharing Economy“ für Daten. Nur dann können wir Synergieeffekte heben. Solche Entwicklungen gibt es bereits beim Autonomen Fahren, wo sich verschiedene, konkurrierende Marktteilnehmer zusammenfinden, um gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Vielleicht müssen wir die – ja auch nicht gänzlich unbegründeten – Ängste, die mit der Speicherung sensibler Informationen in der Cloud beiseite wischen. Befreit die Daten aus den Silos! Nur dann können wir die Datenschätze heben.
Worauf darf sich das Publikum in Ihren Vorträgen freuen?
Ich versuche immer einen Spagat zwischen tiefergehender Information und Unterhaltung. Dann ist meiner Meinung der Transfer am größten, innerhalb der meist ja sehr beschränkten Zeit. Wenn das Publikum lacht und ein wenig Spaß hat und anschließend trotzdem noch intensiv und ernsthaft mit mir diskutiert, dann bin ich zufrieden.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Prof. Wagener!
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