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Ehemaliger FIFA- und Bundesliga-Schiedsrichter teilt persönliche Einblicke und Strategien zur Überwindung von Depressionen und Burnout.
Honorar und Verfügbarkeit anfragen5 von 5 Sternen
„Babak Rafati überzeugt als Redner durch seine natürliche Art und seine Offenheit. Ganz selten habe ich einen Vortrag gehört, der mich so sanft berührt und so tief beeindruckt hat.“
5 von 5 Sternen
"Super zeitnahe Reaktion. Sehr verbindlich und Handeln im Sinne des Kunden. Die Zusammenarbeit hat mir viel Freunde gemacht. Ganz nach meinem Geschmack!"
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„Ich bin ein Paradebeispiel für Leistungsdruck, Mobbing und Burnout in der heutigen Arbeitswelt“, so Referent Babak Rafati. Er teilt in seinen fesselnden Vorträgen wertvolle Einblicke über Überwindung von Leistungsdruck, Mobbing und Burnout. Lernen Sie aus seinen persönlichen Erfahrungen und Entdeckungen im Bereich der positiven Psychologie, um Burnout wirksam vorzubeugen und ein gesundes Arbeitsumfeld zu fördern!
Babak Rafati, ehemaliger FIFA-Schiedsrichter und gefeierter Bestsellerautor von „Ich pfeife auf den Tod“, ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass gesunde Unternehmen gesunde Mitarbeiter brauchen. Sein Leben, gezeichnet von Erfolg und Druck, vom Höhenflug in den Spitzenfußball bis zum erschütternden Tiefpunkt eines Suizidversuchs, macht ihn zu einem eindrucksvollen Redner auf dem Gebiet der mentalen Gesundheit.
In seinen fesselnden Vorträgen teilt Babak Rafati ungeschönt seine Erfahrungen mit den Schattenseiten des Erfolgs: Mobbing, enormer Leistungsdruck und Burnout. Seine Kindheit, die er teilweise im Iran verbrachte, seine Zeit als Bankkaufmann und schließlich seine 25 Jahre als Schiedsrichter, in denen er vor Millionenpublikum Spiele leitete, bilden den Hintergrund seiner tiefgreifenden Einsichten.
2013 markierte den Wendepunkt in seinem Leben, als er sich vom Schiedsrichteramt zurückzog und eine neue Karriere als Keynote Speaker und Bestsellerautor begann. Heute nutzt er seine Stimme, um zu wachrütteln, zu helfen und präventiv einzuwirken. Mit Klarheit und überzeugender Kraft adressiert er Tabuthemen wie Leistungsdruck, Depressionen und Mobbing und zeigt auf, wie man mit positiver Psychologie Burnout entgegenwirken kann.
Babak Rafati ist mehr als ein Redner – er ist ein Weckruf!
Buchen Sie Referent Babak Rafati für Ihr Event und erleben Sie, wie er mit seinen inspirierenden Worten und seinem persönlichen Einsatz Ihr Publikum bewegt und motiviert.
Die Vortragssprache ist Deutsch. Der Referent reist aus Deutschland an.
Foto: Christian Müller
Lesen Sie mehr über die Vorträge von Babak RafatiWer ständigem Leistungsdruck ausgesetzt ist, ist leicht gefährdet an Burnout zu erkranken. Dabei sind nicht die anderen Schuld, sondern die Dramaturgie des von sich selbst entfernen.
Unser Referent Babak Rafati gibt zu verstehen, dass Prävention und Eigenverantwortung extrem wichtig sind. Sein interessanter und lehrreicher Vortrag teilt sich in zwei Abschnitte.
Im ersten Teil spricht er über den Weg in die Depression und das „von sich selbst entfernen.“ Er stellt dabei klar: Jeden kann es treffen, auch starke Persönlichkeiten!
Im zweiten Teil nähert er sich Referent Babak Rafati dann dem Thema Präventionsstrategien gegen Burnout. Erfahren auch Sie, wie Sie Stress in den Griff bekommen, positive Psychologie richtig nutzen und hören Sie Rafatis ergreifende Beispiele aus seinem Leben!
Der Vortrag zeigt verblüffende Parallelen aus dem Spitzensport zur Berufswelt und deren Folgen.
Auf Wunsch erzählt unser Referent Babak Rafati zur Auflockerung eines intensiven Vortrags auch 1-2 Anekdoten aus der Bundesliga.
FIFA und Bundesliga Schiedsrichter sowie Referent Babak Rafati vermittelt Strategien für ein Change Management, die zu einer starken Selbstführung durch Persönlichkeitsentwicklung motiviert. Wenn er die Bühne betritt, dauert es keine drei Sätze, bis der Saal stumm wird. Der Bayerische Rundfunk urteilte: „Ein Vortrag, der ein Leben verändern kann!“
Inhaltlich top trotz Videokonferenz, gute Denkanstöße, sehr positive Feedbacks der Teilnehmer!
Hubertus Hasse
Babak Rafati war jahrelang national und international als FIFA-Schiedsrichter tätig. Getrieben von Leistungsdruck, Mobbing und Stress überlebte er 2011 nur knapp einen Suizidversuch. Im exklusiven Interview mit Athenas spricht der erfolgreiche Keynote Speaker über Stressmanagement, Burnout und die "gesunde Reaktion auf ungesunde Umstände".
Herr Rafati, Sie waren über 25 Jahre als Fußball-Schiedsrichter tätig. Wie erinnern Sie sich an diese Zeit?
Die ersten 23 Jahre waren eine wunderbare Zeit. Ich habe in der Bundesliga und darüber hinaus international als FIFA-Schiedsrichter Spiele gepfiffen. Das ist mir eine große Ehre. Nur einem Prozentsatz von 0,01% aller Schiedsrichter gelingt so etwas Exklusives in Deutschland. Gerne erinnere ich mich an die Zeit auf der großen Bühne des Show-und Businessgeschäfts mit Weltfußballern wie Ronaldo, Messi, Özil, Schweinsteiger, Neuer und anderen vor einem Millionenpublikum zurück. Die letzten zwei Jahre meiner Karriere haben mir allerdings die Schattenseiten und die brutalen Gesetzmäßigkeiten der unerbittlichen Finanzmaschinerie mit all ihren Facetten aufgezeigt. Dabei habe ich mit meinen extremen Grenzerfahrungen final durch meinen Suizidversuch dem Tod in die Augen geschaut.
Sie gehen sehr offen mit Ihren Erfahrungen zum Thema Burnout, Stress und Depression um. Was hat Ihnen geholfen diese Probleme zu überwinden?
Vier Dinge:
Ob Spitzensport oder freie Wirtschaft: Überall scheinen psychische Probleme und Stress zuzunehmen. Gibt es einen Grund für diese schädliche Entwicklung?
In Zeiten der Globalisierung, Dynamisierung und einer Drei-Ellenbogen-Gesellschaft gibt es verblüffende Parallelen zwischen dem Spitzensport und der freien Wirtschaft. Es geht u.a. um Macht, Anerkennung, Erfolg, Geld usw. Durch den permanent ansteigenden Leistungsdruck betreffen Stress und Burnout mittlerweile auch Manager und Führungskräfte, also starke Persönlichkeiten. Maximale Leistung von sich einzufordern, ist sehr erstrebenswert, aber die mentale Einstellung mit der nötigen Portion Gelassenheit, ohne sich dabei einen künstlich erzeugten Druck aufzubauen, ist nachhaltig und produktiver und sollte radikal zu einem Umdenkungsprozess führen. Ich nenne es in meinen Vorträgen „gesunde Reaktion auf ungesunde Umstände“. Kurz formuliert, geht das mit Stressmanagement und Positiver Psychologie. Danach wird man Altes mit neuen Augen betrachten und im Job brennen, statt zu verbrennen.
Inzwischen sind Sie äußerst erfolgreich als Keynote Speaker tätig. Was können Ihre Zuhörer von einem Ihrer Vorträge erwarten?
Ich will nur so viel verraten: Der Vortrag ist fesselnd, ergreifend und soll zugleich motivierend sein. Das was ich erlebt habe, ist tief abgründig und abscheulich und darf keinem Menschen in dieser Form jemals wieder passieren. Ich bin kein Therapeut, daher wird es auch kein Fachvortrag. Ich weiß dennoch, wovon ich spreche und gebe meine Erfahrungen weiter. Es geht dabei nicht nur um Fussball, sondern um das Business in unserer Berufswelt mit all seinen Mechanismen. Ich bin ja auch hauptberuflich in einer Bank in Führungsposition beschäftigt gewesen und kenne beide Bereiche. Der TV-Sender Bayerischer Rundfunk zum Auftritt bei einem der Führungskongresse: „Ein Vortrag der ein Leben verändern kann!“
Wer sind Ihre Zuhörer? Haben Sie eine bestimmte Zielgruppe, die Sie ansprechen wollen?
Jeder ist betroffen. Angestellte, Arbeiter, Führungskräfte, Manager usw. Wir sprechen über ein Gesellschaftsphänomen in unserem Berufsalltag und dürfen nicht vergessen, dass gesunde Unternehmen gesunde Mitarbeiter brauchen. Die Brisanz und immense Bedeutung der Tabuthemen Leistungsdruck, Stress/Mobbing, Männerideale sowie Burnout wird auch dadurch verdeutlicht, dass im November diesen Jahres ein Dokumentarfilm zu meiner Geschichte im TV ausgestrahlt wird. Dabei wird proklamiert, dass ich Botschafter für diese Themen bin, weil ich u.a. der erste sogenannte „prominente Spitzensportler“ bin, der sich öffentlich outet. Auch aus der Schweiz lagen mir zahlreiche Angebote für eine Verfilmung vor. Vielleicht gelingt mir auch eine Revolution einer Renaissance zu den Werten.
Können Sie unseren Lesern einen guten Rat gegen Stress mit auf den Weg geben?
Niemand, absolut niemand ist in der Lage uns zu verletzen und unter Druck zu setzen. Daher gilt Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Kein Chef und kein Kollege dieser Welt ist schuld, nur wir selbst lassen es zu und stressen uns somit selbst. Durch mein Storytelling in den Vorträgen wird das sehr anschaulich und deutlich.
Vielen Dank für das Gespräch!
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