„Ich habe mich für die aktive Politik entschieden, weil es mich drängte, meine über Jahre gewonnenen Erkenntnisse in der Familien-, Frauen- und Kinderforschung politisch umzusetzen. Der Nachholbedarf erschien mir offenkundig, so dass Handeln nicht nur notwendig, sondern auch in der CDU mehr als überfällig war“, erklärt Referentin Rita Süssmuth. In ihrer politischen Karriere von 1985 bis 1988 bekleidete sie das Amt der Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit (ab 1986 auch zusätzlich Frauen). Von 1988 bis 1998 war sie Präsidentin des Deutschen Bundestages und hatte damit die zweitlängste Amtszeit in der Geschichte des Bundestages mit fast 10 Jahren inne.
Rita Süssmuth studierte Romanistik, Geschichte, Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie in Münster, Tübingen und Paris. Sie lehrte an verschiedenen Universitäten und ist seit 1981 Mitglied der CDU. Während ihrer politischen Laufbahn setzte sie sich unter anderem für die Einführung der Frauenquote in der CDU und für die Errichtung eines Holocaust-Mahnmals in Berlin ein. Ihr großes Engagement im Kampf gegen AIDS wurde 2007 mit dem Reminders Day Award ausgezeichnet, und sie ist Ehrenvorsitzende der Deutschen Aids-Stiftung. Prof. Dr. Rita Süssmuth betont: „Ziel aller Bemühungen muss sein, Menschen stark zu machen für Eigenverantwortung und Solidarität und sie dabei nicht allein zu lassen.“
Wer Veränderungen herbeiführen möchte, muss lernen, mit Widerständen, Erfolgen, aber auch Scheitern umzugehen. Wer hinfällt, muss wieder aufstehen – und weitermachen. Buchen Sie Rita Süssmuth für einen inspirierenden Vortrag und erfahren Sie aus erster Hand, wie man mit Entschlossenheit und Überzeugungskraft Wandel herbeiführt.
Entdecken Sie auch ihre Publikationen: „Das Gift des Politischen. Gedanken und Erinnerungen“; „Dennoch: Der Mensch geht vor. Für eine Umkehr in Politik und Gesellschaft“ und „Migration und Integration: Testfall für unsere Gesellschaft“.
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Mögliche Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch. Die Referentin reist aus Deutschland an.