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Business-Querdenker und Spiegel-Bestsellerautor vermittelt Impulse, wie Unternehmen ihr volles Potenzial entfalten
Honorar und Verfügbarkeit anfragen5 von 5 Sternen
"Super zeitnahe Reaktion. Sehr verbindlich und Handeln im Sinne des Kunden. Die Zusammenarbeit hat mir viel Freunde gemacht. Ganz nach meinem Geschmack!"
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Über Peter
Vortrag
Artikel
„Es gibt keine stagnierenden Branchen – nur stagnierende Manager, die sich gedankenlos das zu Eigen machen, was andere für möglich halten,“ so der Speaker Peter Kreuz provokant. Der Querdenker bringt Führungskräfte und Teams dazu, sich aus Denkschablonen zu befreien und ausgetretene Pfade zu verlassen. Auf allen Kontinenten spürt er dazu Unternehmen auf, die so unkonventionell wie erfolgreich sind. Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen. Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu machen.
Unser Speaker Peter Kreuz gibt in seinen Vorträgen umsetzbare Impulse, wie Organisationen erfolgreich durch ein Umfeld der Digitalisierung, Disruption und Komplexität navigieren können und sich fit für die Zukunft machen. „Belebend, erfrischend, motivierend,“ schreibt der Harvard Business Manager über ihn.
Unser Speaker Peter Kreuz hat einen MBA Abschluss in den USA gemacht und in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften promoviert. Er war Manager bei Andersen Consulting und Professor für Internationales Marketing und Management an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Mögliche Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Referent Peter Kreuz reist aus Deutschland an.
Publikationen (Auswahl)
Zündstoff für Andersdenker, 2017 (Handelsblatt Bestseller)
Nein, 2016 (Buch des Jahres)
Hört auf zu arbeiten!, 2013 (Spiegel-Bestseller)
Nur Tote bleiben liegen, 2010 (Handelsblatt Bestseller)
Spuren statt Staub, 2008 (Manager Magazin Bestseller)
Alles außer gewöhnlich, 2007 (Wirtschaftsbuch des Jahres)
Managementvordenker Dr. Peter Kreuz reißt mit seinen Vorträgen und Bestsellern Denkmauern ein und öffnet den Horizont, für eine neue Art zu leben und zu arbeiten. Lesen Sie hier das exklusive Interview über Schafe, Kontrollwut, achtspurigen Autobahnen und Unternehmen die fit und sexy sein müssen.
Herr Dr. Kreuz, Sie sagen, wer Zäune um Menschen baut, bekommt Schafe. Gibt es so eine Führungskultur heute denn noch in Unternehmen?
Es gibt immer noch viele Zäunebauer in den Chefetagen. Das ist aber nicht mehr als ein zweckloser Versuch, in Zeiten steigender Komplexität alles und jeden mit Kontrolle in den Griff bekommen zu wollen. Hinzu kommt, dass Unternehmen, die mehrheitlich von Schafsherden bevölkert sind, sich auf geradezu sträfliche Weise ihrer Möglichkeiten berauben. Denn statt Initiative, Kreativität und Leidenschaft ernten sie Konformität und Anpassung.
Wie wollen Menschen heute geführt werden, damit sie keine Schafe werden?
Selbständig denkende und handelnde Mitarbeiter brauchen ein Umfeld, das ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Freiraum bietet. Ein erster Schritt dazu ist es, die bestehende Regel- und Kontrollwut radikal einzudämmen. Denn ein dichtes Regelwerk erzieht Menschen dazu, Regelbefolger zu werden.
In Ihrer früheren Funktion als Professor für Management: Wie viel Veränderungspotenzial orteten Sie in den Führungsetagen?
Potenzial und Notwendigkeit sind riesig. Für Führungskräfte beginnt ein neues Zeitalter mit dramatischen Veränderungen. Es geht im Kern um das sich verändernde Wesen der Macht. Wer künftig noch will, dass Menschen ihm folgen, muss sich mit dem Fundament seiner Autorität beschäftigen. Die Wirksamkeit positionsgebundener Macht wird drastisch abnehmen. Wer nicht marginalisiert werden will, muss verdammt gute Antworten darauf finden, warum Menschen ihm freiwillig folgen sollten.
Nicht jede Führungskraft kann ein Querdenker sein. Ist das Traditionelle, das Herkömmliche so schlecht?
Das Traditionelle per se ist überhaupt nicht schlecht. Problematisch wird es immer dann, wenn es zum Dogma wird. Verhaltensmuster, die bislang funktionierten und die den Erfolg des Unternehmens begründet haben, dürfen nicht den Status der Unberührbarkeit haben. Die Bereitschaft, Herkömmliches permanent auf den Prüfstand zu stellen, muss daher zur Selbstverständlichkeit werden. Deshalb müssen wir in den Unternehmen bunte Hunde zulassen. Vielfalt ist die Grundlage des Lebens. Variantenreichtum, nicht Einheitlichkeit, ist die Grundlage für Erfolg. Damit das kein hohles Gerede bleibt, müssen Unternehmen eine Ideendemokratie zulassen, die die offene Diskussion über abweichende Meinungen nicht als machtzersetzend scheut, sondern als zukunftsentscheidend sucht
Bestehende Pfade zu verlassen und etwas Außergewöhnliches zu schaffen, ist immer auch mit Risiko verbunden. Wie wichtig ist Mut?
Die größte Gefahr ist nicht das Risiko, das mit dem Erschaffen von Außergewöhnlichem verbunden ist. Die größte Gefahr ist, dass der eigene Erfolg uns träge macht und bestehende Erfolgspfade zu achtspurigen Autobahnen zementiert werden, die immer nur eine Richtung kennen: Weiter so wie bisher. Natürlich spielt Mut auch eine wichtige Rolle. Es erfordert Mut, die Autobahn zu verlassen und neue Wege zu erkunden. Mut gibt uns die Kraft, das Bekannte und Vertraute loszulassen.
Wie sieht das Unternehmen der Zukunft aus, mal 10 Jahre vorausblickend?
Das Unternehmen, das in Zukunft ganz oben im Weltmarkt mitspielt, ist fit und sexy. Fit, das heißt die Zahlen müssen stimmen, die Prozesse ebenso, überhaupt keine Frage. Viele Unternehmen in Deutschland sind richtig gut in Form. Das ist nicht das Thema. Der Punkt ist, dass sie auch sexy sein müssen. Attraktiv für die interessantesten Kunden und für besten Talente.
Vielen Dank für das Gespräch!
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