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Bestsellerautorin, TV-Moderatorin, Schreibtrainerin & Sängerin inspiriert zu neuer Kraft, nach Misserfolgen wieder aufzustehen
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Über Hera
Vortrag
Artikel
Noch während ihres Studiums in Germanistik und Theologie nahm unsere Referentin Hera Lind an einem bundesweiten Gesangswettbewerb teil und gewann diesen 1979. Nach ihrem erfolgreichen Staatsexamen und einer abgeschlossenen Gesangausbildung machte sie sich als Mitglied des Kölner Rundfunkchores und auch als Solistin einen Namen: Herlind Wartenberg, Alt. Ihre Konzerttourneen führten sie in Länder wie Israel, Japan und nach Südamerika.
Während ihrer ersten Schwangerschaft 1988 schrieb Referentin Hera Lind zum Zeitvertreib ihren ersten Roman, der perfekt den Zeitgeist traf und zum Bestseller wurde. Ihrer Gesangskarriere blieb sie weiter treu, schrieb aber in weiteren drei Schwangerschaften neue Bestseller. Spätestens nach dem „Superweib“ (verfilmt mit Veronica Ferres, Heiner Lauterbach, Til Schweiger u.v.m.) entschied sie sich für ihre neue Identität: Hera Lind.
Ab 1995 moderierte Referentin Hera Lind zwei Jahre lang ihre eigene ZDF Sendung: „Hera Lind und Leute“, ließ sich dann von der ARD abwerben und übernahm 1997 „Herzblatt“, wovon sie 1998 aus privaten Gründen zurücktrat. 1999 lernte sie auf dem Kreuzfahrtschiff „MS Deutschland“, dem „Traumschiff“, ihren späteren Mann kennen. Durch Medienskandale hart geschädigt, verlor Referentin Hera Lind an Image und büßte sämtliche Verträge ein. Ihre Bücher wurden in Discountern verscherbelt. Als dann auch noch die von Finanzberatern für sie erworbenen Ostimmobilien und Wertpapiere platzten, war außer 7-stelligen Schulden nichts mehr übrig.
Doch eines hat sie daraus gelernt: „Hinfallen ist keine Schande, aber Liegenbleiben.“ 18 Jahre lang arbeitete sich die Mutter von vier inzwischen erwachsenen, erfolgreichen Kindern aus eigener Kraft aus dieser mentalen und existenziellen Krise wieder heraus. Mit ihren emotional tiefen Tatsachenromanen betrat unsere Referentin Hera Lind literarisch völlig neuen Boden und steht seit 2006 mit dem Diana Verlag wieder auf den Bestsellerlisten. Inzwischen hat sie 35 Romane geschrieben und 15 Mio. Bücher verkauft.
In ihrem inspirierenden und unterhaltsamen Vortrag erzählt unsere Referentin Hera Lind sowohl witzig als auch mit beeindruckender Offenheit, wie sie die Kraft aufgebracht hat, um weiterzumachen und nicht aufzugeben.
Die Vortragssprache ist Deutsch. Die Referentin reist aus Österreich an.
Publikationen (Auswahl)
Das Superweib,1994
Die Zauberfrau, 1995
Die Champagner-Diät, 2007
Der Mann der wirklich liebte, 2010
Gefangen in Afrika, 2012
Mein Mann seine Frauen und ich, 2017
Der Prinz aus dem Paradies, 2017
Hinter den Türen, 2018
Frau Lind, zunächst studierten Sie Germanistik und sind dann doch Sängerin geworden. Woher kam die Begeisterung für den Gesang?
Meine Mutter war schon Sängerin und Pianistin. Bei uns im Wohnzimmer versammelte sich jeden Freitag ein gemischter Chor. Mein Vater spendierte den Wein dazu. Wein, Weib und Gesang, das ist pure Lebensfreude!
Ihre ersten Bücher schrieben Sie alle während unterschiedlichen Schwangerschaften. Wie kamen Sie auf die Idee? Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Bücher?
Ich verfüge über eine blühende Fantasie, viel Lebens – und Erzählfreude und habe mir und anderen schon immer die Langeweile oder Traurigkeit vertrieben, wenn es mal harte Zeiten zu überstehen galt.
Nach Ihrem Aufstieg kam der tiefe Fall. Haben Sie diesen antizipieren können?
Mithilfe eben jener Eigenschaften ist es mir gelungen. Ich möchte auch andere daran teilhaben lassen. In uns allen schlummern ungeahnte Kräfte. Die wollen freigelassen werden. Selbstmitleid und Fokussierung auf das Problem sind wie Fesseln, die mit Bildern gelöst werden können.
Wie habe Sie es eschafft sich wieder aufzurappeln und sich ein neues Leben aufzubauen?
Letztlich ist es der unerschütterliche Glaube an sich selbst, an seine eigene Stärke und seinen Lebenswillen, der einen wieder aufstehen lässt. Wenn man dann noch die Verantwortung für Kinder und andere liebe Menschen hat, ist der Antrieb umso größer.
Sie erzählen offen und selbstironisch über Ihre Erfahrungen. Wie gelingt Ihnen das?
Gerade im Spiegel der Selbstironie gewinnt man Abstand zu den eigenen Problemen. Man sieht sich mit den Augen anderer und kann schon wieder drüber lachen. Viele Menschen, speziell Männer, verstecken sich hinter Stolz und Schweigen. Ich bin mit entwaffnender Offenheit gesegnet. Dieser befreiende Fluss ist erfahrungsgemäß ansteckend.
Worauf darf sich das Publikum bei einem Ihrer Vorträge freuen?
Über eine natürliche Referentin mit Ausstrahlung und Charme, Charisma und Witz. Es wird gelacht und geweint und am Ende möglicherweise ein Ereignis, über das man noch lange spricht.
Vielen Dank für das Gespräch, Frau Lind!
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