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International ausgezeichneter Astrophysiker und Bestsellerautor
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Über Heino
Vortrag
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Der renommierte Astrophysiker Heino Falcke ist ein Pionier in der Weltraumforschung. Zusammen mit einem internationalen Team gelang es ihm, die weltweit ersten Bilder eines schwarzen Lochs einzufangen. Mit einem Mondteleskop forscht er nach dem Urknall. Authentisch und mitreißend berichtet er in seinen Vorträgen über das Universum und nimmt sein Publikum mit auf die Reise in unendliche Weiten, an die Grenzen von Raum und Zeit – und darüber hinaus.
Heino Falcke ist gebürtiger Kölner und Jahrgang 1966. Er wurde magisch von der Weite des Weltalls angezogen. Heute ist er ein international gefeierter Astrophysiker, dem 2019 eine wissenschaftliche Sensation gelang: Zusammen mit der Event Horizon Telescope Collaboration (EHTC) veröffentlichte er die erste Aufnahme eines schwarzen Lochs. Durch die internationale Zusammenarbeit gelang es ihm, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Falcke hat immer das große Ganze im Blick. Er sucht mit einem weltumspannenden Teleskop nach schwarzen Löchern und erforscht mit einem Mondteleskop den Urknall. Sein Zukunftsprojekt ist ein Radioteleskop, das vom Gamsberg in Namibia aus neue Erkenntnisse über das schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie bringen soll. Durch das Projekt will er vor allem junge Menschen im Land inspirieren und zum Studium der Astrophysik animieren, wirksam und nachhaltig vor Ort agieren.
Falcke organisiert seine internationalen Forschungen aus den Niederlanden aus. Hier ist er Professor an der Radboud Universität in Nimwegen. Für seine außerordentlichen, wissenschaftlichen Verdienste ernannte ihn das niederländische Königshaus zum Ritter. Darüber hinaus ist er Träger des Spinoza-Preises, der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung der Niederlande und Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften.
In seinen Vorträgen spricht er nicht nur über den Kosmos, sondern widmet sich ebenfalls Themen wie Leadership oder Management, um Antworten auf folgenden Fragen zu geben: “Wie lassen sich diverse Führungsstile und -ideen auf ein gemeinsames, globales Ziel hin ausrichten?” oder “Wie entwickelt man neue Strukturen in einem hochkomplexen, hochtechnisierten und dezentralen, weltweit agierenden Forscherteam, das präzise wie eine Atomuhr ticken muss, aber aus unabhängigen Institutionen besteht?”.
In Deutschland forscht er als Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften verlieh ihm den Akademiepreis und er erhielt die Einstein-Medaille der Einsteingesellschaft in Bern sowie die Henry-Draper-Medaille der amerikanischen National Academy of Science. Doch keine Auszeichnung brachte ihn so nah an die Sterne wie der Asteroid, der nach ihm benannt wurde: der (12654) Heinofalcke.
In seinem internationalen Bestseller „Licht im Dunkeln. Schwarze Löcher, das Universum und wir“, der in 12 Länder verkauft wurde – darunter China, Russland und die USA – geht es ihm vor allem darum, die komplexen Zusammenhänge des Universums einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Heino Falcke ist ein gefragter Gast in Talkshows und bei anderen Veranstaltungen. Er begeistert durch seine mitreißende und authentische Art. In seinen Vorträgen wird Wissenschaft zum Erlebnis. Falcke vermag es, sein Publikum dazu zu inspirieren, ohne Grenzen zu denken, ein weltumfassendes Team zu bilden und dadurch selbst nach den Sternen zu greifen.
Die Vortragssprachen sind Deutsch, Englisch und Niederländisch. Der Referent reist aus Deutschland an.
Foto: Markus Hertrich
Publikationen (Auswahl)
Licht im Dunkeln, 2020
Proceedings of the Galactic Center, 2008
Hungernde Löcher und aktive Kerne, 1994
Heino Falcke is professor of Astroparticle Physics and Radio Astronomy at the Radboud University in Nijmegen. Heino has built a radio antenna that will fly onboard a Chinese satellite behind the moon to measure faint signals from the early cosmos and he found a way to image black holes with radio dishes from the ground. In his talk, he’ll explain how it is possible to make the invisible visible and the role the Event Horizon Telescope plays in that process.
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