
Nena Brockhaus
Wirtschaftsjournalistin und Politikexpertin
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Nena Brockhaus ist eine der markantesten Stimmen der jungen Generation, wenn es um gesellschaftliche Entwicklungen, politische Herausforderungen und wirtschaftliche Umbrüche geht. Als vierfache SPIEGEL-Bestsellerautorin, Wirtschaftsjournalistin und erfahrene Talkshow-Moderatorin vereint sie mediale Kompetenz mit analytischer Tiefe. Ihre Vorträge inspirieren, provozieren und regen zur Reflexion an – besonders für Führungskräfte, die Orientierung in Zeiten des Wandels suchen.
Nena Brockhaus, geboren 1992 in Düsseldorf, steht für fundierte Analysen, pointierte Meinung und eine unverwechselbare Präsentation. Sie ist Wirtschaftsjournalistin, Kolumnistin, TV-Moderatorin und vierfache SPIEGEL-Bestsellerautorin. Ihr Werdegang führt von der renommierten Georg-von-Holtzbrinck-Schule über Stationen bei Handelsblatt, Wirtschaftswoche und BUNTE bis hin zur Moderation der Polit-Talkshow "Viertel nach Acht" bei BILD. Seit 2023 ist sie unabhängig als Unternehmerin, Autorin und Rednerin tätig. Ihre wöchentliche Kolumne "Nena und die andere Meinung" bei FOCUS Online zeigt ihr Engagement für differenzierte Debatten und unkonventionelle Perspektiven.
Ein Vortrag mit Nena Brockhaus ist mehr als eine Rede – es ist ein Impuls für echtes Umdenken. Sie spricht über:
Generationen und Werte: Wie uns Tugenden und Erfahrungen älterer Generationen in Krisenzeiten Orientierung geben können – mit Beispielen von Persönlichkeiten wie Mario Adorf, Heiner Lauterbach oder Edmund Stoiber.
Gesellschaftliche Entwicklungen: Wie sich Politik, Wirtschaft und das soziale Gefüge verändern und welche Lehren daraus gezogen werden können.
Arbeit & Leistung: Eine kritische Reflexion moderner Arbeitskonzepte wie Work-Life-Balance und das Plädoyer für Leistungsbereitschaft, Engagement und Eigenverantwortung.
Führungskräfte in Wirtschaft und Politik profitieren besonders von Brockhaus' Perspektiven. Ihre Vorträge bieten praktische Impulse für den Umgang mit Unsicherheit, Generationenkonflikten und Veränderungsprozessen. Sie versteht es, komplexe Themen greifbar und anwendbar zu machen, dabei aber immer auch zum Nachdenken zu animieren.
Brockhaus' langjährige Erfahrung im Journalismus sowie ihre TV-Präsenz machen sie zu einer routinierten Rednerin mit überzeugender Bühnenwirkung. Ihre klare Sprache, ihr analytischer Blick und ihre starke Bühnenpräsenz sorgen dafür, dass sie ihr Publikum erreicht und bewegt.
Ob Kongress, Unternehmensveranstaltung oder politischer Dialog – mit Nena Brockhaus holen Sie sich eine Sprecherin mit Haltung, Tiefgang und Strahlkraft auf Ihre Bühne. Buchen Sie Nena Brockhaus jetzt und bereichern Sie Ihr Event mit fundierten Einsichten, klarem Blick und inspirierender Energie.
Mögliche Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch. Die Referentin reist aus Deutschland an.
VORTRAG VON REFERENTIN Nena Brockhaus:
Während in den letzten Jahren aus den vollen geschöpft worden ist, ist das Handwerkszeug für die eigenverantwortliche Bewältigung von Wandel und Krise aus dem Blick geraten. An seinen Platz ist die Pflege individueller Befindlichkeiten getreten, die auf die gesellschaftliche Ebene multipliziert dafür sorgen könnten, dass Deutschland erneut der „kranke Mann Europas“ wird.
Um die Krisen unserer Zeit zu bewältigen, benötigen wir zwingend die Rückkehr zu alten Werten und Tugenden. Das Wissen ist da, und die Wertevermittlung ist noch möglich. In diesem spannenden Vortrag nimmt Nena Brockhaus sie mit in die Werte-Welt der Generation der 1940er und 1950er Jahre. Was raten unter anderem Heiner Lauterbach, Mario Adorf, Thomas Strüngmann, Wolfgang Reitzle, Stefan Aust, Edmund Stoiber um die Krisen unserer Zeit zu bewältigen?
VORTRAG VON REFERENTIN Nena Brockhaus:
Finanz, Corona, Energie- diese drei Begriffe bilden nur einen Ausschnitt der gegenwärtigen Paarungsoptionen des Terminus Krise. Obgleich der Umbau der deutschen Energieversorgung eine der komplexesten Aufgaben der Nachkriegszeit ist, wird der Begriff Krise inzwischen inflationär und vorschnell verwendet. Medien und Experten bemühen regelmäßig das Zeitalter der Krisen, um die Gegenwart zu definieren. Dabei kreieren sie geradezu apokalyptische Sackgassen-Szenarien. Der Tenor: Nichts wird wieder so glorreich und unbeschwert, wie es einmal war. Auch das Individuum sieht sich verstärkt Krisen gegenübergestellt. Ob Ehe, Midlife – oder Jobkrise, der Homo Sapiens des 21. Jahrhundert beschäftigt sich gerne und ausführlich mit sich und seinen mikrokosmischen Problemen. Dabei sieht man geradezu eine Spaltung: Der eine Teil der jüngeren Generation kämpft um sozialen Aufstieg, oder darum, den Lebensstandard der eigenen Eltern zu halten. Während ein anderer Teil der Altersgruppe in akademischen Milieus flaniert oder vom bedingungslosen Grundeinkommen träumt. Polemisch gesagt: Die einen zahlen Steuern, schaffen Wohlstand und montieren die Photovoltaikanlage auf dem Dach, die anderen prägen die Debatten auf Twitter.
VORTRAG VON REFERENTIN Nena Brockhaus:
Während über vier Tage Woche und Work-Life Balance debattiert wird, ist sich Nena Brockhaus sicher: Die Work-Life Balance ist die Lebenslüge unserer Zeit. Die Menschen können nicht verlangen von der Gesellschaft von der Geburt bis zum Tod die Verantwortung für ihr eigenes Leben abgenommen zu bekommen. Einst stand der soziale Aufstieg im Fokus. Der Ausnahmebankers Alfred Herrhausen, bekam von seinem Vater den Rat: „Wie ich dich einschätze, bist du mindestens durchschnittlich intelligent, und wenn du jeden Tag eine Stunde mehr arbeitest als die anderen, dann müsste es klappen.“ Heutzutage gilt hingegen zu oft: Wer arbeitet, ist oft der Dumme. Sich anzustrengend, ist reaktionär. Der Extrameter, die Überstunde oder das Arbeiten an Sonn-und Feiertagen gelten zu oft als kaum zumutbare Härte. Eine auf staatliche Umverteilung geeichte Gesellschaft reagiert mit Empörung, Unverständnis und Schelte gegenüber jenen, die mehr Arbeit und Leistungssteigerung einfordern.
VORTRAG VON REFERENTIN Nena Brockhaus:
Eine junge Frau lackiert sich die Fingernägel. Die Farbe: tiefrot. Danach räumt sie die Spülmaschine ein. So weit, so unspektakulär. Doch das Mädchen, nennen wir es Sarah, dokumentiert all dies mit der Kamera. Sie möchte von fremden Menschen beobachtet werden. Klingt komisch, ist aber so. Zumindest auf Instagram. Hier werden die Banalitäten des Alltags zur Bühne für die Befriedigung der eigenen Geltungssucht. Nie zuvor war es so leicht, sich selbst zu inszenieren. 71 Prozent der Instagram Nutzer weltweit sind jünger als 35 Jahre. Ihr Nutzungsverhalten auf Instagram offenbart, wie die Generation Y und die Generation Z tickt.