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Expertin für Zukunftstrends & zertifizierte Employer Brand Managerin macht Ihr Unternehmen fit für die Zukunft
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"Super zeitnahe Reaktion. Sehr verbindlich und Handeln im Sinne des Kunden. Die Zusammenarbeit hat mir viel Freunde gemacht. Ganz nach meinem Geschmack!"
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Über Corinna
Vortrag
Artikel
Corinna Pommerening macht eines klar: der Wandel schreitet stetig voran. „Wandel bedeutet tiefgreifende Veränderung von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur“, so unsere Speakerin. Wer auch in Zukunft ganz vorne mit dabei sein möchte, der muss sich auf Veränderungen einlassen – auch die Finanzbranche!
Jahrelang war die Bankbetriebswirtin als Führungskraft im bankfachlichen Vertrieb tätig. Später war sie als Senior-Consultant angestellt. Heute ist Speakerin Corinna Pommerening selbstständige Unternehmensberaterin und professionelle Vortragsrednerin. Dabei findet sie individuelle Lösungen für die Zukunft und begleitet Banken und Unternehmen in der Umbruchphase. Als Bankbetriebswirtin und zertifizierte Employer Brand Managerin und gehört sie zu einem ausgewählten Expertennetzwerk („Industry Insider“) des renommierten Trendforschungsunternehmen „TRENDONE GmbH“ in Hamburg.
Speakerin Corinna Pommerening sensibilisiert sowohl Mitarbeiter als auch die Führungsebene für Veränderungen und die Zukunft. Außerdem ist sie leidenschaftliche Seglerin. Unsere Speakerin Corinna Pommerening arbeitet eng mit der DEBA (Deutsche Employer Branding Akademie in Berlin) zusammen und namhafte Unternehmen aus dem Finanzsektor wie der Verband der Deutschen Freien Öffentlichen Sparkassen e.V., die WGZ Bank AG, VR Leasing AG und Union Investment Privatfonds GmbH zählen zu Ihrem Kundenkreis.
Speakerin Corinna Pommerening ist Expertin für Zukunftsthemen in der Finanzbranche und im Bankensektor. Ihr Wissen gibt sie auch in interessanten und praxisnahen Vorträgen weiter, in denen sie über Digitalisierung, Strukturwandel und Employer Branding spricht. Freuen Sie sich auf unterhaltsame, herzliche und gleichzeitig lehrreiche Vorträge! Gehen Sie mit unserer Speakerin Corinna Pommerening auf Erfolgskurs!
Die Vortragssprache ist Deutsch. Die Speakerin reist aus Deutschland an.
Publikation
New Leadership im Finanzsektor – So gestalten Banken aktiv den digitalen und kulturellen Wandel, 2020
Frau Pommerening, Sie sind Expertin für Zukunftstrends in der Finanzbranche. Welche Trends zeichnen sich momentan ab?
Die Digitalisierung, die als Megatrend eine tiefgreifende Strömung darstellt, verändert unsere Gesellschaft und unsere Ökonomie. In vielen Branchen kommt es aufgrund veränderter Rahmenbedingungen – insbesondere durch die Digitalisierung ausgelöst – zu einem Strukturwandel. Das bedeutet, dass Geschäftsmodelle, die in der Vergangenheit erfolgreich waren, in diesem digitalen Zeitalter nicht mehr oder nur eingeschränkt erfolgreich sind. Die Wertschöpfung wird durch neue Wettbewerber und neue Technologien maßgeblich beeinflusst, sodass der Veränderungsdruck steigt.
Von diesem Megatrend leiten sich weitere technische Trends oder Entwicklungen ab, die den Finanzsektor vor neue Herausforderungen stellen: Neue Wettbewerber wie die Fintechs, dynamische Entwicklungen im Bereich Mobile Payment, Social Banking, die Blockchain-Technologie, Künstliche Intelligenz oder Robo-Advisery, um nur ein paar Beispiele aufzuzählen, die partiell eine digitale Revolution auslösen (können) und neue Chancen ermöglichen. Es darf aber auch nicht außer Acht gelassen und unterschätzt werden, wie sich andere Trends bzw. Einflussfaktoren wie die Regulatorik, die Individualisierung oder auch der demographische Wandel auf den Finanzsektor auswirken.
Inwiefern beeinflusst die Digitalisierung die Finanzbranche?
Immer mehr Menschen nutzen täglich das Internet, besitzen mobile Endgeräte und nutzen sie für ihren digitalen Lifestyle – und dazu gehört auch das Banking. Treiber für diese Entwicklungen im Finanzsektor sind also einerseits die Kunden, die neue Bedürfnisse haben, und andererseits auch der Wettbewerb wie die Fintech-Branche oder große Player aus dem Bereich Telekommunikation. Produkte, Services und Prozesse müssen seitens der etablierten Institute wie Banken und Sparkassen in diese digitale Welt übertragen oder zumindest erweitert werden. Kundenanforderungen wie Bequemlichkeit, Schnelligkeit, Komfort und Sicherheit müssen auch digital erfüllt werden. Vertrieb und Produktion sind also unmittelbar von der Digitalisierung betroffen. Die IT-Infrastruktur muss den Anforderungen der Kunden und der Prozessoptimierung gerecht werden und Cyber-Risiken müssen gemanagt werden.
Ich möchte noch kurz darauf eingehen, dass sich durch die Digitalisierung auch nachgelagert die Risiken im Kreditgeschäft – insbesondere im Firmenkundengeschäft – verschieben. Durch beispielsweise den digitalen Umbau oder Umstrukturierung eines Mittelstandsunternehmens, kann sich das entsprechende Bonitätsrisiko für die Bank ändern. Ein„Risk Intelligence“-Konzept oder ein „Digital Risk Management“ und entsprechende Kompetenzen in der Marktfolge können hier für Transparenz sorgen. Investitionsvorhaben im Firmenkreditgeschäft werden in Zukunft weniger nach „Bilanzlogik“, sondern immer mehr nach „Investitionslogik“ und immateriellen Vermögenswerten, die im Kontext der digitalen Transformation eine neue Bedeutung erfahren werden, beurteilt werden.
Was können Unternehmen schon heute tun, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein?
Ich möchte meine Antwort auf das Thema der Digitalisierung fokussieren und da wird es um ganzheitliche Digitalisierungsstrategien gehen. Ziel muss es sein, dass Unternehmen zukünftig mit Hilfe von digitalen Lösungen den Kundenansprüchen gerecht werden oder gar begeistern, die Prozesse im Unternehmen effizienter machen und sämtliche Unternehmensstrukturen auf den Prüfstand stellen. Daten, Algorithmen und künstliche Intelligenz können genutzt werden, um kundenindividuelle Bedarfe zu identifizieren und den Vertrieb zu unterstützen.
Die Frage ist auch, wie begegnet man als Bank dem Kostendruck und wie kann zukünftig erfolgreich Geld verdient werden. Reicht es aus dem veränderten Kundenverhalten Rechnung zu tragen, indem Filialen geschlossen werden oder Öffnungszeiten reduziert werden? Nein, das sind zwar möglicherweise Teilaspekte, die sich nicht abwenden lassen können. Primär muss aber geprüft werden, wie Kostenreduzierung und Rentabilität durch digitale Prozessveränderungen gelingen kann. Effiziente und schnelle Bearbeitungsprozesse oder auch „papierlose Büros“ sichern die Wettbewerbsfähigkeit. Auf der Marktseite müssen Marktbearbeitungskonzepte und Kompetenzen bei den Mitarbeitern erweitert werden: wie, wann und womit spreche ich als Berater junge und online-affine Kunde an (Stichwort „Generation Y und Z“). Chatten und Videotelefonie ist bereits heute im Alltag dieser jungen Menschen integriert – eine Chance für die „persönliche Online-Beratung“ mit smarten Services. Ein anderes Beispiel ist die Firmenkundenberatung: ein Firmenkundenberater muss heutzutage wissen, wie sich die Entwicklung rund um das Thema „Industrie 4.0“ auf den Mittelstand auswirkt und in der Marktfolge müssen Risiken bzw. Bonitätsveränderungen, die durch die digitale Transformation entstehen, erkannt werden. Neue Kompetenzen sind Voraussetzung für Qualität und Leistung.
Oder auf die interne Perspektive im Unternehmen gerichtet: wie kann ein gutes Innovationsmanagement eingeführt werden, um – auf der Schwarmintelligenz basierend – Ideen für die digitale Zukunft gemeinsam zu erarbeiten? Kollaborative Arbeitsweisen und crossfunktionale Strukturen stärken die Agilität und die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens.
Diese vielen differenzierten Aspekte zeigen, wie weitgehend und vernetzt die Digitalisierung betrachtet werden muss. Die digitale Transformation ist ein Prozess des Wandels, der das gesamte Unternehmen betrifft.
Sie sprechen in einem Ihrer Vorträge auch über Employer Branding. Welche Rolle spielt dieses Thema für Unternehmen?
Das „Arbeitgeber-Marketing“ wird oftmals nur in der externen Perspektive wahrgenommen und die interne Seite leider unterschätzt oder sogar vernachlässigt. Aber ein gutes Employer Branding-Management kann gerade in Veränderungsprozessen ein wichtige „Ankerfunktion“ für die Belegschaft übernehmen und somit die vertrauensbildenden Leitplanken des Wandels darstellen. Die wichtigste Schnittstelle in erfolgreichen Unternehmen ist und bleibt der Mitarbeiter! Das sollte als elementarer Kern in allen Unternehmensstrategien festgehalten werden. Veränderungsprozesse können nur erfolgreich und nachhaltig gemeistert werden, wenn die Unternehmenskultur sich hier positiv auswirkt und die Mitarbeiter sich als wertvolles Kapital des Unternehmens geschätzt wissen. Um für digitale Zukunft gerüstet zu sein, ist eine wesentliche Voraussetzung, die richtigen Mitarbeiter mit den notwendigen Kompetenzen an Bord zu haben. Erfolgreiche Rekrutierung und Mitarbeiterbindung setzen eine unternehmensspezifische Employer Branding-Strategie voraus. Unternehmen können mit Employer Branding den kulturellen Wandel fördern und die Digitalisierung im Unternehmen stärken. Diverse Studien (beispielsweise von Gallup Consulting) zeigen deutlich, dass Unternehmen mit zufriedenen und loyalen Mitarbeitern produktiver, innovativer und weniger abwanderungsgefährdet sind. Auch die
Rekrutierungskosten sind geringer gegenüber Unternehmen, in denen das „Employee Engagement“ nicht so stark ausgeprägt ist.
Wann ist ein Vortrag für Sie persönlich erfolgreich?
Vielen Dank für das Gespräch!
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