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Expertin für Innovation und neue Entwicklungen richtet den Fokus auf die Fragen zur digitalen Transformation und Big Data
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Über Marion
Vortrag
Artikel
Speakerin Marion Schwehr studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Ökonomie in München, Moskau und Prag. Sie weist langjährige Erfahrung in den Bereichen Innovation sowie neue Entwicklungen auf und fühlt sich in der Welt von Big Data zu Hause. Erworben hat unsere Speakerin Marion Schwehr ihre Fähigkeiten ihrer Projektleitungs- sowie Führungsfunktionen in einem DAX-Unternehmen und durch eigene experimentelle, künstlerische Projekte erweitert. Sie entwickelte unter anderem ein Crowdfunding-Modell für Bücher, welches als beste Social Media Maßnahme der Buchbranche ausgezeichnet wurde. In ihren Vorträgen kombiniert sie das Wissen aus ihren Projekten, Erfahrungen und Analysen und präsentiert auf verständliche und simple Weise ihre gewonnenen Erkenntnisse. Ihre Vorträge stiften Unternehmen und Kulturinstitutionen zu neuem Denken an und einfach mal etwas auszuprobieren, denn in der neuen Platz ist kein Platz für immer auf Nummer sicher gehen!
Unsere Speakerin Marion Schwehr spricht in ihren Vorträgen über das neue Denken im digitalen Zeitalter. Es braucht ein Denken, das assoziativ und auf Verbindungen ausgerichtet ist. Es geht um die Verbindungen zwischen Menschen, Fragestellungen und vor allem zwischen Disziplinen und Fachbereichen. Ihr Motto ist: “Kunst und Philosophie fungieren seit jeher als “mind opener”. Sie sind wichtige Ressourcen, wenn es darum geht, einen neuen Blickwinkel zu finden und neues Denken in Gang zu setzen.”
Lassen auch Sie sich von unserer Speakerin Marion Schwehr dazu inspirieren, neue Gedankengänge zu gehen, um wahrlich innovative Ideen zu fördern und mit Mut sowie einem neugierigen Entdeckergeist Neues zu versuchen. Doch was hat das nun Big Data mit zu tun ? Erfahren Sie all das und mehr in den spannenden Vorträgen unserer Speakerin Marion Schwehr.
Vortragssprache ist Deutsch. Die Speakerin reist aus Deutschland an.
Lesen Sie mehr über die Vorträge von Marion SchwehrFrau Schwehr, Sie sind Expertin für Innovation und neue Entwicklungen. Wie sind sie dazu gekommen?
Ich war schon immer neugierig auf Neues und auch auf Ungewöhnliches. Deshalb habe ich mich bereits am Anfang meines beruflichen Werdegangs für Wege entschieden, deren Ziele nicht vorgezeichnet oder gar eng determiniert waren. Ich habe Literaturwissenschaft, Philosophie und Ökonomie studiert. Also ein breit angelegtes Studium. Und genau dies ist wichtig in Sachen Innovation: Bandbreite, Vielschichtigkeit, Facettenreichtum. Danach habe ich über 10 Jahre für die Münchener Rück gearbeitet. Eine Rückversicherung gilt als „Haus der 100 Berufe“, weil so viele unterschiedliche Ausbildungsrichtungen und Kompetenzen dort vertreten sind. Um Innovationsprojekte und neue Entwicklungen voranzubringen, arbeitete ich immer wieder daran, diese Vielschichtigkeit miteinander in Bezug zu bringen, zwischen den Experten zu übersetzen, Verbindungen im Denken herzustellen. Das ist genau mein Ding. Ich möchte mir für mich gar nichts anderes vorstellen.
Wie ist einer Ihrer Vorträge aufgebaut? Können Sie uns einen Einblick geben?
Mir geht es in meinen Vorträgen immer darum, eine bestimmte Geisteshaltung zu vermitteln. Neue Dinge zu sehen, zu verstehen, zu entwickeln, erfordert bestimmte Denk- und Herangehensweisen. In meinen Vorträgen abstrahiere ich komplexe Zusammenhänge zu verständlichen Thesen, mit denen man arbeiten und die man zu eigenen Gedankenexperimenten weiterentwickeln kann. Neues kommt aus dem Tun, also tatsächlich aus der Anwendung. Es geht darum, sich mit etwas auseinanderzusetzen und Dinge dann auszuprobieren. Im Denken, aber durchaus auch mal in konkreten Experimenten. Und genau dazu möchte ich anregen und Hilfestellungen geben. Meine Vorträge liefern Herangehensweisen und Ansporn zum Experimentieren im Denken und Tun.
Sie haben ein Crowdfunding-Modell für Bücher entwickelt. Wie kommen Sie auf solch neue Ideen?
Die Idee und ihre Umsetzung eines Verlags mit internet-basierten Geschäftsmodell ist 2010 entstanden, als es tatsächlich in Deutschland noch keine Crowdfunding-Plattformen gab. Ich habe mir ganz gezielt überlegt, welche Möglichkeiten das Internet für die Buchbranche bietet. Bis dato war primär von den Bedrohungen für die Branche die Rede. Dass das Subskriptionsmodell, dass es bereits im 17.Jahrhundert innerhalb der Buchbranche gab, in Verbindung mit Internettechnologien ein interessanter Ansatz und ein Beispiel für positive Perspektiven sein kann, wollte und habe ich mit dem Projekt gezeigt. Es ist immer interessant, Altbekanntes mit Neuem zu verknüpfen. Daraus entstehen oft erstaunliche Potenziale.
Gibt es ein Thema, welches Ihnen besonders am Herzen liegt?
Die Freude am Fragen und Forschen! Das ist mein Herzensthema. Zum einen weil es – gerade auch in Abgrenzung zum herkömmlichen Innovationsmanagement – eine Herangehensweise vorschlägt, die nicht nur unheimlich fruchtbar ist und zu produktiven Ergebnissen führt. Zum anderen nimmt es ganz viel Leistungsdruck von uns. Die Freude am Fragen und Forschen – das ist doch einfach toll! Wenn wir uns den Unternehmensalltag anschauen, gerade auch mit dem immer weiter zunehmenden Innovationsdruck, oder auch die gängige Praxis in unseren Schulen, dann sehen wir aber genau das Gegenteil. Stellen Sie sich vor, Sie entwickeln Neues und gehen konkreten Fragen nach, nicht weil Sie müssen, sondern weil sie von ihrer Neugier und ihren eigenen Fragen geleitet werden. Wer einmal diese Erfahrung gemacht hat, wer einmal mit der Freude am Fragen und Forschen gearbeitet hat, der wird sich nur noch schwer mit einem Job begnügen können, der ihm durch äußere Anreize schmackhaft gemacht werden muss. Ich finde, wir alle sollten den Spaß (an dem, was wir tun) viel ernster nehmen!
Für welches Publikum sind Ihre Vorträge geeignet?
Ich spreche für eine unheimliche Bandbreite an Zuhörern. Ich spreche für CEOs und Führungskräfte von Großunternehmen, für Mitarbeiter von Mittelständlern, für Frauenverbände, für Kulturinstitutionen und sogar für Schulen. Das Neue macht vor niemandem Halt. Und wir alle müssen eine Herangehensweise und ein Mindset finden, sich auf Neues einzulassen, es zu verstehen und vor allem auch es zu gestalten. Alle, die sich auf diesen Weg machen wollen, möchte ich gerne dabei unterstützen.
Vielen Dank für das Gespräch!
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