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Extremsportler und Unternehmer fasziniert mit dem Weg zur Selbstfindung und dem Mut neue Leidenschaften zu entfachen
Honorar und Verfügbarkeit anfragen5 von 5 Sternen
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Über Hubert
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„Mit Willen, Leidenschaft und Mut kann man viel mehr erreichen, als einem andere zutrauen!“, so Referent Hubert Schwarz, der dies mit seinem ungewöhnlichen Karriereweg selbst bewiesen hat. Der gelernte Sozialpädagoge arbeitete zunächst elf Jahre als Jugendpfleger im Öffentlichen Dienst, ehe er über den Triathlon zum Extremsport gelangte und sein Faible für das Radfahren auf ultralangen Distanzen 1991 zu seinem Beruf machte.
Hubert Schwarz umrundete zweimal die Welt im Sattel seines Rennrads und bewies auch bei widrigsten äußeren Bedingungen extreme Ausdauer und mentale Stärke. Zudem führt er Gruppen erfolgreich auf den 6000 m hohen Gipfel des Kilimandscharo. Nicht nur sein starker Wille, sondern vor allem auch ein gut funktionierendes Team haben diese Leistungen ermöglicht.
Seit Jahren teilt er seine Erfahrungen in Vorträgen sowie Coachings und konnte schon viele Menschen für den Ausdauersport begeistern, darunter auch den Extremsportler, Musiker und TV-Star Joey Kelly. Seine Frau Renate begleitete ihn von Anfang an auf seinem – oft entbehrungsreichen – Weg. Sie gründeten gemeinsam eine Familie und entwickelten 1998 mit dem Hubert-Schwarz-Zentrum ein erfolgreiches Coaching-Unternehmen, in dem sie auch Adventure-Reisen anbieten und Events organisieren. Ebenfalls 1998 wurde die „Hubert & Renate Schwarz Stiftung“ ins Leben gerufen – eine Herzensangelegenheit der Privatleute, aber auch Bekenntnis zur sozialen Verantwortung der Unternehmer Hubert und Renate Schwarz. Die Stiftung unterstützt Kinderhilfsprojekte in aller Welt, denn Erfolg sei erst sinnvoll, wenn er auch anderen diene, die unsere Hilfe brauchen, so Referent Hubert Schwarz. 2014 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande für soziales Engagement.
Zahlreiche Unternehmen konnte Hubert Schwarz schon begeistern, darunter beispielsweise adidas AG, Audi AG, Deutsche Bank, GfK SE, Hewlett-Packard GmbH, McKinsey & Company, Inc. oder Telekom Deutschland GmbH.
Publikationen
Aus eigenem Antrieb, 2006
Ziele erreichen – fit in 30 Minuten, 2001
Bike the Future. Ein Radsportler trifft die Menschen dieser Welt, 2001
Durch Wüstensand und Hochgebirge. Mit Rennrad und Mountainbike über die Anden, 1998
Rad extrem. In 80 Tagen um die Welt, 1996
Race across America. Einsichten in den härtesten Radmarathon der Welt, 1994
"Hr. Schwarz war ein sehr mitreißender Speaker der noch in den Pausen zur Verfügung stand und unsere Kunden begeisterte."
Alexander Holzbauer
Hubert Schwarz ist Unternehmer und Extremsportler. Im exklusiven Interview mit Athenas verrät er wie er zum Extemradfahren kam, warum ein gutes Team unverzichtbar ist und wie wir unsere Ziele erreichen!
Herr Schwarz, Sie sind Extremsportler und Unternehmer. Sie gelangten jedoch auf Umwegen zum Extremradfahren. Wie kam es dazu?
Meine Familie war nicht sehr sportlich. Als junger Pfadfinder bin ich erst durch meinen Umzug nach Roth in die sportliche Laufbahn gerutscht. Da es in Roth keine Pfadfinder gab, habe ich mich im Sportverein engagiert, wurde Vereinsjugendleiter und trainierte viele Kinder- und Jugendtruppen. Somit war es naheliegend, dass ich auch selbst Sport gemacht habe. Meine Liebe für den Ausdauersport hat sich mit der Vorbereitung auf die Skilehrerprüfung erst so richtig gezeigt und mich in seinen Bann gezogen. Meine favorisierte Sportart war dann der Triathlon.
In der Zeit als Triathlet habe ich festgestellt, dass meine Stärke in der Ausdauer liegt. Das Talent als Schwimmer wurde mir aber nicht in die Wiege gelegt. Ein Beispiel, bei einem Rennen kam ich als 653ter aus dem Wasser, war 23. nach dem Radfahren und 20. nach dem Laufen. Es war zwar schön, so viele Leute zu überholen, jedoch gab mir das auch den Anlass dazu, mich auf das zu konzentrieren, was ich am besten kann, nämlich das Radfahren. Der Punkt an dem ich den Triathlonsport dann letztendlich ganz für das Radfahren aufgab, war 1990 ein Gespräch im Ziel nach dem Ultraman auf Hawaii. Ein erfolgreicher,amerikanischer Extremsportler, den ich sogar geschlagen hatte, erzählte mir vom Race Across Amerika. Das weckte in mir den Ansporn, dieses Rennen auch in Angriff zu nehmen und zu zeigen, was ich kann. Mein erstes großes Ziel war somit geschaffen!
Sie unterstreichen immer wieder die Wichtigkeit von Teamarbeit. Welche Funktion hat ein Team beim Radfahren und in Unternehmen?
Auch wenn ich alleine am Rad sitze und jeden Kilometer auch selbst fahren muss, habe ich ohne mein Team keine Chance. Das Team unterstützt mich nicht nur logistisch, materiell und organisiert alle Verpflegung, es hat vor allem einen starken Einfluss auf meine Leistung. Ein gutes Team stärkt den Einzelnen! Ähnlich ist es in Unternehmen. Sind es Menschen die dich blockieren oder sind es Menschen die dich in deinem Tun fördern und unterstützen. In Unternehmen bzw. für Führungskräfte ist es von großer Wichtigkeit die richtigen Teams zusammen zu stellen, bzw. deren Teamfähigkeit zu fördern.
In einem Ihrer Vorträge sprechen Sie über das Handeln aus eigenem Antrieb. Worum geht es darin?
Wir alle müssen verstehen, dass unser eigener Antrieb auch zum Wohle Anderer eingesetzt werden kann. Der Mensch schafft weit mehr, als er denkt, mit der richtigen Einstellung und Leidenschaft und genau das verhilft uns, Grenzen zu verschieben und unsere Ziele zu erreichen. Diese Erkenntnis mit anderen zu teilen und etwas zu bewirken, macht mich glücklich.
Zwei Mal sind Sie bereits auf dem Rad um die Welt gefahren. Gibt es ein Erlebnis, an welches Sie besonders gerne zurück denken?
Ich hatte viele schöne Erlebnisse, viele kuriose und auch einige gefährliche Situationen zu meistern. In China sollte ich z.B. nur mit einem direkten Begleitfahrzeug auf einer neu gebauten Schnellstraße fahren. Es gab große Sicherheitsbedenken. Doch als ich unterwegs war, sah ich Pferdefuhrwerke, Radfahrer u.v.m. in aller Gemütsruhe auf der Überholspur oder auch gegen die Fahrtrichtung fahren.
Was können Ihre Zuhörer von Ihren Vorträgen erwarten?
Ich habe den Menschen immer authentisch meine Erlebnisse geschildert und nicht irgendwelche Storys erzählt. Die Bilder, die Geschichten, vielleicht auch meine Art vorzutragen – das fesselt die Leute. Dabei bin ich zu 1000 Prozent davon überzeugt, dass ich ein ganz normaler Durchschnittsmensch bin. Jeder, der will, schafft das, was ich geschafft habe. Ich bin kein besonderer Mensch, ich habe mich nur besonders angestrengt.
Vielen Dank für das Gespräch!
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