Der Referent Hans-Ulrich Jörges, ein Verfechter klarer Worte, verlieh dem Stern erneut ein deutliches politisches Profil. Der scharfsinnige und kritische Hauptstadtjournalist beobachtet weiterhin genau die Handlungen der Akteure in unserer Bundesregierung sowie Wirtschaft und scheut sich nicht vor kontroversen Diskussionen in Print- und TV-Medien. Zurückhaltung überlässt er dabei gerne anderen.
Ein Vortrag mit Hans-Ulrich Jörges bietet Ihnen:
- Einblicke in den Bundestag, bei denen er Ihnen ein Stimmungsbild aus dem Regierungsviertel zeichnet
- Inhaltlich gestochen scharfe Analysen über „Die vierte Gewalt“ und klärt Sie über den Stand des Journalismus und der Medienlandschaft von heute auf
- Eine gemeinsame Betrachtung des deutschen Mittelstandes und welche Herausforderungen dieser auf dem globalen Parkett hat
Schauen wir zusammen durch das "Reichstagsschlüsselloch"
Die britische Financial Times zählte ihn einst zu den einflussreichsten Kommentatoren der Welt. Über viele Jahre kommentierte der Stern-Kolumnist den Alltag und die Entwicklungen in der Bundesregierung, sowohl in der wöchentlichen Stern-Kolumne „Zwischenruf aus Berlin“ als auch bei Stern online. Durch zahlreiche TV-Auftritte in politischen Diskussionsrunden wurde Hans-Ulrich Jörges zu einem gefragten Gast und ist mittlerweile fester Bestandteil als politischer Experte bei Bild TV.
Referent Hans-Ulrich Jörges wurde 1951 in Bad Salzungen, Thüringen, geboren. Nach einem Volontariat bei der Nachrichtenagentur VWD und einem abgebrochenen Gesellschaftswissenschafts-Studium blieb er der Agentur als Chef vom Dienst treu. 1977 wurde er stellvertretender Leiter des Inlandsressorts bei Reuters in Bonn, später auch in Berlin und München. 1986 wechselte er zur Süddeutschen Zeitung, kehrte 1989 zum Stern zurück und wurde 1990 stellvertretender Chefredakteur. Ab 1992 leitete er das Politik-Ressort der Wochenzeitung DIE WOCHE. Nach verschiedenen Stationen kehrte er 2002 als Leiter des Hauptstadtbüros zum Stern zurück. Jörges war Initiator der Europäischen Charta für Pressefreiheit im Frühjahr 2009. Im Juni 2009 übergab Jörges die Charta in Brüssel an die EU-Kommission mit der Aufforderung, ihr in der Gemeinschaft Geltung zu verschaffen und ihre Annahme bei EU-Erweiterungen zur Bedingung zu machen.
Gemeinsam mit dem ZDF-Journalisten Prof. Dr. Guido Knopp gründete Speaker Hans-Ulrich Jörges das gemeinnützige Projekt „Gedächtnis der Nation“. In diesem Rahmen werden Erinnerungen von Zeitzeugen an die deutsche Geschichte in Form von Video-Interviews aufgezeichnet und im Internet für nachfolgende Generationen dauerhaft aufbewahrt. Insbesondere Schulen und Universitäten sollen von dieser Archivierung profitieren.
Zudem gehört Jörges dem Kuratorium der Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs in Weimar, dem Kuratorium der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen sowie der Carl Friedrich von Weizsäcker-Gesellschaft an.
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Die Vortragssprache ist Deutsch. Der Referent reist aus Deutschland an.
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